Pariser Bilder und Geschichten/Vier Häuser

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Autor: Ludwig Kalisch
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Titel: Pariser Bilder und Geschichten
Vier Häuser
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 38, S. 622–624
Herausgeber: Ernst Keil
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1872
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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Pariser Bilder und Geschichten.


Vier Häuser.


Von Ludwig Kalisch.


In Paris ist man zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als daß man sich um seine Nachbarschaft bekümmern könnte. Jeder geht hier seinen eigenen Gang, oder vielmehr: Jeder rennt hier seinen eigenen Weg, ohne nach rechts oder links zu blicken, und kämpft unablässig den Kampf um das Dasein. Man wohnt hier oft jahrelang in einem Hause, ohne den Nachbar zu sehen, von dem man nur durch eine dünne Wand getrennt ist, und es ereignet sich häufig genug, daß man in einer Abendgesellschaft die Bekanntschaft eines Mannes macht, mit dem man, ohne es zu wissen, seit Jahren dasselbe Stockwerk bewohnt. Indessen ist doch eine Weltstadt ebensowohl wie eine Provinzialstadt aus Straßen zusammengesetzt, und wer längere Zeit eine und dieselbe Straße bewohnt, sieht doch immer dieselben Gesichter und kennt nach Jahr und Tag, wenigstens der Physiognomie nach, die Nachbarn und die von ihnen bewohnten Häuser. Dies gilt freilich nur von kleinen, wenig belebten Straßen, wie der Rue St. Georges, wo ich über ein halbes Menschenalter wohne. So klein indessen diese Straße ist, so ist sie doch in jüngster Zeit viel genannt worden. Auch kann sie sich rühmen, den bedeutendsten Mann Frankreichs zu ihren Bewohnern zu zählen, oder wenigstens bis vor Kurzem gezählt zu haben. Bis zum Ausbruch des letzten Krieges verließ er täglich sein freundliches Hôtel an der Ecke des Platzes Fontaine St. Georges, um seine Visiten zu machen. Der kleine Alte mit dem klugen Gesicht und dem schaukelnden Gange durchschritt niemals die Straße, ohne jeden Augenblick einem Bekannten zu begegnen und mit ihm zu plaudern. Oft sah man ihn mit seinem Jugend- und Busenfreund Mignet im Gespräch begriffen, und die Nachbarn riefen, so oft sie ihn erblickten, mit einem gewissen Stolze: „Voilà Monsieur Thiers!“

Thiers bewohnt nicht mehr die Rue St. Georges und zwar aus dem einfachen Grunde, weil ihm die Communards sein Hôtel eingerissen. Ueber den Trümmern des Hôtels liegt jetzt eine betheerte Decke von Segeltuch, um dieselben vor Fäulniß zu schützen, und statt der glänzenden Equipagen, die sonst vor dem Eisengitter des Hauses hielten, sieht man jetzt gaffende Fremde und unter ihnen besonders Engländer, die auf den Continent kommen, um die „Ruins of Paris“ in Augenschein zu nehmen. Die blonden Söhne und Töchter Albions besuchen jetzt die Hauptstadt Frankreichs fast ausschließlich, um die hinterlassenen Werke der Communards zu besichtigen.

Das Hôtel des Herrn Thiers ist in einen Schutthaufen verwandelt; aber die Bäume im Garten des Hôtels grünen und blühen wie ehedem. In diesem Garten, wo der Besitzer sich so gern erging, wurden im Mai vorigen Jahres blutige Schauspiele aufgeführt. Hier fiel nämlich gar mancher Communard von den Kugeln der racheschnaubenden Versailler. Das Blut der Hingerichteten bespritzte die Blumen und Blüthen, und statt des Amselschlages hörten die Nachbarn das Knattern der Chassepotgewehre und das Geröchel der Sterbenden. Die Nachbarschaft sah von den oberen Stockwerken die furchtbaren Scenen in diesem [623] Garten und denkt mit Schaudern daran. Während der Herrschaft der Commune hatte man auf das Gitterthor des Thiers’schen Hauses eine rothe Fahne aufgepflanzt. Eines Tages geht ein bekannter Banquier vorüber und empört über den Anblick derselben bietet er einem maulaffenden Schusterjungen zehn Franken, wenn er sie herunterrisse. Der Bursche, von der Belohnung angelockt, legt den Pack der Fußbekleidungen, den er auf dem Rücken trägt, zur Erde und klettert das Gitter hinauf; aber schon auf halbem Wege ändert er seinen Entschluß, steigt wieder herunter und geht pfeifend seines Weges. Da klettert der Banquier selbst hinauf und bemächtigt sich der Fahne mit einem kecken Griffe. In demselben Augenblick jedoch kommt von der Rue Lafontaine ein bewaffneter Föderirter. Der Banquier flüchtet sich in ein benachbartes Haus auf dem Platze. Der Föderirte drückt sein Gewehr los. Die Kugel trifft indessen den Flüchtigen nicht, sondern fliegt in die Façade des Hauses, fünf bis sechs Zoll über dem Kopfe der Tochter eines meiner Freunde, eines jungen Mädchens, das, von Neugierde getrieben, aus dem Zimmer auf die Freitreppe getreten war. Der Föderirte ist wüthend und postirt sich vor dem Hause, in welches der Banquier sich geflüchtet. Er befragt Jeden, der aus dem Hause tritt, auf’s Genaueste über den Bourgeois, der die heilige rothe Fahne geschändet, indem er versichert, daß man mit dem Frevler, sobald man seiner habhaft wird, kurzen Proceß machen werde. Endlich kommt aus dem verfänglichen Hause ein Maler mit einem Bild unter dem Arm, einem breitrandigen zerquetschten Filzhut auf dem struppigen Kopf und einer kurzen Thonpfeife im Munde. Der Communard will auch ihn mustern; der Maler sagt ihm aber leise in’s Ohr: „Ich weiß, wen Sie suchen. Er ist im Keller versteckt.“ Und mit diesen Worten geht er langsam von dannen. Der Maler war kein Anderer als der Banquier, und der Föderirte war geprellt.

Das Beispiel zeigt indessen, wie in jenen furchtbaren Tagen das Leben der Bürger unaufhörlich bedroht war. –

Dicht neben dem zertrümmerten Hause des Präsidenten der französischen Republik steht ein Hôtel, das vor drei Lustren der Sammelplatz der Pariser Journalisten war. Das Gitter vor diesem Gebäude, sowie das Gebäude selbst glitzerte damals in der frischen Vergoldung so sehr, daß die Vorübergehenden davon geblendet wurden. Das Innere war noch reicher vergoldet und veranlaßte viele gute und schlechte Witze. Man hielt den Eigenthümer für einen zweiten Midas, der, was er berührte, sogleich in Gold verwandelte. Er hieß Moses Millaud. In Gemeinschaft mit seinem Freunde und Landsmann Mirès hatte er sich schnell emporgeschwungen. Er gab den Vertretern der Presse und den Spitzen der Literatur und der Kunst prachtvolle Feste, von denen die Blätter mit glühender Begeisterung sprachen. Selbst der alte Lamartine verschmähte es nicht, an der Tafel des Herrn Millaud zu sitzen, den die Männer der Feder in Versen und in Prosa besangen. Er verdunkelte seinen Nachbar Adolph Thiers, der damals zurückgezogen lebte und wenig von sich reden machte. Wer indessen neben der Fortuna auf dem Rade schnell fortrollt, muß jeden Augenblick gewärtig sein, durch einen Rippenstoß der launischen Göttin hinabzustürzen, ja vielleicht gar unter das Rad zu kommen und abscheulich gerädert zu werden. Millaud bekam bald einen solchen Rippenstoß, und fiel er auch nicht unter das Rad, so fiel er doch auf die Nase, und die Vertreter der Presse und die Spitzen der Literatur zogen sich zurück, und man sah keine Leute mehr in schwarzen Fräcken und weißen Cravatten das Millaud’sche Hôtel aufsuchen. Schnell raffte er sich jedoch von seinem Sturze wieder auf. Er gründete das „Petit Journal“, das jeden Morgen, mit einem Artikel von Timothée Trimm (Léo Lespès) versehen, wie eine frischgebackene Semmel von der Menge verschlungen ward. Millaud kam wieder empor, und die Leute in schwarzen Fräcken und weißen Cravatten drängten sich abermals nach seinem Hause, bis ihn das Glück abermals verließ. Millaud starb im vorigen Herbste. Das Mobiliar seines Hauses, das Gold- und Silbergeschirr, die Gemälde, die Bronzen und Marmorbilder wurden vor Kurzem versteigert, und das Haus selbst, an dem die Vergoldungen längst verblichen, steht leer und schmachtet nach einem Käufer. –

Nur durch ein bescheidenes Haus von dem Hotel Millaud’s getrennt, befindet sich dort ein ebenso bescheidenes, das die Ecke der Rue St. Georges und der Rue d’Aumale bildet. An dieses Eckhaus knüpfte sich eine traurige Erinnerung. Bis zum Ausbruch des jüngsten Krieges wohnte in demselben ein junger Mann, der allgemein für ein Sonntagskind gehalten wurde. Ich meine Prévost-Paradol. Er war auch in der That ein Glückskind, dem Alles zu gelingen schien. Er hatte noch nicht das zwanzigste Jahr erreicht, als er bereits zwei glänzende literarische Ehrenpreise davontrug, und in seinem dreiundzwanzigsten Jahre erhielt seine Arbeit über Bernardin de Saint-Pierre den Preis der Beredsamkeit von der französischen Akademie. Seine Vorlesungen, die er als Professor der Literatur in Aix hielt, erfreuten sich des glänzendsten Erfolges, und als er in der Blüthe des Empire dem Lehrstuhl für immer den Rücken kehrte und als Mitarbeiter am „Journal des Débats“ seine politische Laufbahn begann, erregten seine kaustischen Artikel gegen das bonapartistische Regiment das lebhafteste Interesse. Er bildete bald eine Macht, mit der man rechnen mußte, und war von den damaligen Gewalthabern ebenso gehaßt und gefürchtet, als er von seinen politischen Parteigenossen geliebt und befördert wurde. Jeder seiner Freunde, und sein Nachbar Thiers an der Spitze, beeiferte sich, seine Gunst dem jungen Prévost-Paradol zu bezeigen, der schon im sechsunddreißigsten Jahre sich unter der Kuppel des Instituts im Sessel der Unsterblichkeit wiegte, eine Ehre, um welche mit ihm der damals mehr als sechszigjährige Jules Janin vergeblich rang. Prévost-Paradol wohnte mir gegenüber, und wir begegneten uns täglich mehrere Male. Er war liebenswürdig, einfach in seinem Wesen und bescheiden ohne Affectation. Als ich ihn einst um einige Notizen über seinen Lebensgang ersuchte, riß er ein gedrucktes Blatt aus einem Folioband, die Biographien der Mitglieder der französischen Akademie enthaltend. Auf diesem Blatt heißt es von ihm: „Il est un des journalistes les plus savants et le plus spirituels de notre époque.“ (Er ist einer der gelehrtesten und geistvollsten Journalisten unserer Zeit.) Ehe er mir nun das Blatt überreichte, strich er mit dem Ausruf: „C’est bête!“ (Das ist einfältig!) die Zeile dadurch. Ich habe dieses Blatt aufbewahrt und erinnere mich, so oft ich dasselbe betrachte, nicht ohne Wehmuth des Mannes, der in der vollsten Blüthe des Mannesalters seinem Leben ein Ende machte.

Man weiß, daß er unter dem Ministerium Ollivier just beim Ausbruch des Krieges zum Gesandten der Vereinigten Staaten ernannt wurde und, kaum dort angelangt, sich eine Kugel in’s Herz jagte. War es Reue, ein Amt unter dem Empire angenommen zu haben, das er so lange und mit so scharfen Waffen bekämpft hatte? Quälte ihn ein dunkles Vorgefühl des unerhörten Unglücks, das in Folge der bonapartistischen Willkürherrschaft über sein Vaterland kommen sollte? Wer weiß es? Er hat sich vor seinem gewaltsamen Scheiden aus dieser Welt nicht darüber ausgesprochen. Sein tragisches Ende zeigt indessen, daß Diejenigen, die uns am beneidenswerthesten scheinen, es am wenigsten sind, und es bewährt sich an ihm der alte Spruch, daß Niemand vor dem Abgange von der Lebensbühne glücklich zu preisen ist. –

Steigen wir einige hundert Schritte die Straße hinunter, so sehen wir links ein mit einer Terrasse versehenes Haus, das gegenwärtig unbewohnt ist und den Eindruck der Verödung macht. Der Besitzer dieses Hauses war eine europäische Berühmtheit, ja sein Name war während eines halben Jahrhunderts in allen Ecken und Enden der civilisirten Welt genannt. Niemand war glücklicher als er. Ein voller Lorbeerkranz schmückte sein Haupt, unzählige Ordenszeichen bedeckten seine Brust, und es fehlte ihm auch nicht an irdischen Glücksgütern. Er hatte seinen neunundachtzigsten Geburtstag in frischester Gesundheit, im vollsten Besitze seiner reichen geistigen Kräfte gefeiert; er lag sogar noch dem Dienste seiner Muse ob, der man die lieblichsten Melodien zu verdanken hat.

Dieser hohe Greis war Auber. Ich sah ihn, als der Krieg bereits begonnen, einen Tag bevor ich Frankreich verließ, gegen Mitternacht in den Coulissen der großen Oper, wo sein Meisterwerk, „Die Stumme von Portici“, aufgeführt wurde. Auber war gewiß einer der wunderbarsten Greise. Trotz seiner neunundachtzig Jahre kehrte er niemals vor Mitternacht in seine Wohnung zurück. Er ließ im Gespräche die buntesten Witzraketen los, und da er Zeit und Gelegenheit genug gehabt, große Begebenheiten zu erleben und die bedeutendsten Menschen kennen zu lernen, so kann man sich leicht denken, wie fesselnd seine Unterhaltung war. Auber war der eingefleischteste Pariser. Er verließ niemals Paris, selbst [624] während der heißen Sommermonate nicht, wo doch der Aufenthalt in der Weltstadt so unangenehm ist, und er besuchte auch während der Hundstage allabendlich die Theater. Er liebte die Jugend, besonders die weibliche, und er versicherte, daß der Umgang mit jungen, heiteren, frischen Wesen ihn selbst jung, heiter und frisch erhielte. Ich sah ihn nicht selten vor seinem Hause, von einer Mädchenschaar umgeben, in lebhaften Gesprächen, in munteren Scherzen begriffen.

Auber hatte auch, als die deutschen Heere einen furchtbaren eisernen Reif um die Hauptstadt zu ziehen begannen, dieselbe nicht verlassen wollen. Die Blätter verbreiteten damals, er habe sich nach London geflüchtet; ich las die Blätter und glaubte nicht daran. Auber konnte sich nicht von Paris trennen und er ertrug die Belagerung anfangs sehr standhaft. Er, der in seinem theuren Paris so viel gesehen und erlebt hatte, wußte, wenn er spät am Abend in den nun unbeleuchteten und menschenleeren Straßen mit seinen Freunden und Collegen des Comité des ambulances des Beaux-Arts heimkehrte, dessen Präsident er war, tausend Dinge auf eine so fesselnde Weise zu erzählen, daß sie ihm stundenlang vor seiner Hausthür zuhörten und sich nicht von ihm zu trennen vermochten. Als sich aber der Hunger in Paris einstellte und die Requisitionen begannen, hatte er, der sonst so kalte und selbstsüchtige Mann, eine für ihn gar harte Probe zu bestehen.

Auber liebte die Pferde; er hatte deren immer drei bis vier im Stalle, und es war sein größtes Vergnügen, jeden Morgen denselben einige Zuckerstücke zu reichen und sie zu hätscheln. Nun wurden diese seine Lieblingsthiere eins nach dem andern abgeholt. Bald blieb ihm nur noch eins, das schönste, übrig. Als man ihm anzeigte, daß man auch dieses am nächsten Morgen abholen und zur Schlachtbank führen würde, entschloß sich Auber, sein Haus zu verlassen, um nicht die Schritte des armen Thieres zu hören. Ambroise Thomas, der den alten Meister in Verzweiflung sah, wendete sich, ohne ein Wort zu sagen, an ein großes industrielles Haus, welches auf’s Bereitwilligste ein schönes Pferd hingab, das an Stelle des Auber’schen abgeliefert wurde. Als Auber dies von Ambroise Thomas erfuhr, vergoß er heiße Thränen, er, der niemals Thränen vergossen und überhaupt keinen Herzenserschütterungen oder sonstigen Aufregungen zugänglich war!

Sein theures Thier war ihm nun zwar gerettet, aber nur allzu bald stand es wieder in Gefahr, ihm entrissen zu werden. Auf die Belagerung folgte die tolle Herrschaft der Commune und unter dieser wurde das Pferd abermals requirirt. Ambroise Thomas ließ es jetzt an einen Transportwagen spannen und auf diese Art aus Paris schaffen. Auber fiel nun auf’s Krankenlager, von dem er sich nicht mehr erhob. Er bat seinen Freund, der ihm bald in der Oberleitung des Conservatoriums folgen sollte, das theure Pferd zu erhalten, und kam jeden Augenblick auf diese Bitte zurück. Fünf Tage nach dieser letzten Aufregung entschlief der fast neunzigjährige Greis, und nun ward seine Leiche, so zu sagen, von der Commune requirirt, welche die Bestattung des Compositeurs zu einer Manifestation unter Entfaltung der rothen Fahne mißbrauchen wollte. Ambroise Thomas und Auber’s Notar hintertrieben jedoch diese Manifestation unter dem Vorwande, daß die Verwandten des Verblichenen abwesend seien und deshalb die Beerdigung aufgeschoben werden müsse. Beide ließen indessen die Ueberreste heimlich in eine Gruft der nahen Trinitätskirche bringen.

Auber’s Haus, wo die Musen und Grazien so oft und so gern geweilt, steht jetzt öde und verlassen, und Niemand, der den Alten gekannt, geht vorüber, ohne einen schwermüthigen Blick auf die trüben und klaffenden Fenster zu werfen.