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     Fort hast du geschleppt, was dein sonst nicht war, o weh!

Vergessen zuletzt das Bezahlen sogar, o weh[1]!
Du war’st doch, Jerom‘ nur ein schwacher Gesell,
Drum rufen wir nach deinem mageren Fell, Adje! Adje! Adje!

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     Am Ende wird dir's vielleicht jämmerlich gehen, o weh!

Als Ladenpursch wird man dich abermals sehn, o weh!
Dann stehst du, verkümmert, im Thranlampenschein
und handelst mit Schwefel, mit Zunder und Stein[2]. O weh! O weh! O weh!


  1. Referenziert seine angeblich nachlässigen Umgang mit Rechnungen
  2. Es wird impliziert, dass er einem ehrlosen Beruf nachgehen muss
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Ohne Autor: Abschied der Casselaner vom Koenig von Westphalen. Ohne Verlag, Kassel 1813, Seite 8. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Abschied_der_Casselaner_vom_Koenig_von_Westphalen.pdf/8&oldid=- (Version vom 31.3.2024)