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’s sagen au e Theil, de seigisch glückli im Findeuf de Bänke, wo nit g’wüscht sin, sel hani nie gseh.
Mengmol haseliersch, und ’s muß der alles us Weg goh;
öbbe rennsch e Hüsli nieder, wenns der im Weg stoht.
Wo de gohsch, und wo de stohsch isch Balgen und Balge.
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Feldbergs Tochter los, de bisch an Tuged und Fehlerzitig, chunnts mer halber vor, zum Manne, wie wärs echt?
Zeig, was machsch für Aeugli? Was zupfsch am sidene Bendel?
Stell di nit so närsch, du Dingli, meinsch denn, me wüß nit,
aß de versproche bisch, und aß der enander scho bstellt hen?
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Meinsch, i chenn di Holderstock, di chräftige Burst nit?
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: Allemannische Gedichte. Macklots Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1803, Seite 24. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:AllemannischeGedichte_Hebel.pdf/32&oldid=- (Version vom 24.2.2024)
Johann Peter Hebel: Allemannische Gedichte. Macklots Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1803, Seite 24. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:AllemannischeGedichte_Hebel.pdf/32&oldid=- (Version vom 24.2.2024)