Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Der Mann im Mond.
„Lueg Müetterli, was isch im Mo’?“
He, siehschs denn nit, e Ma!
„Jo wegerli, i sieh en scho;
er het e Tschöpli a.
5
Was tribt er denn die ganzi Nacht,er rüehret jo kei Glied?“
He, siehsch nit, aß er Welle macht?
„Jo, ebe dreiht er d’ Wied.“
„Wär ich, wie er, i blieb dehei’,
10
und machti d’ Welle do.“He, isch er denn us üser Gmei’?
Mer hen scho gnug eso.
Empfohlene Zitierweise:
Johann Peter Hebel: Allemannische Gedichte. Macklots Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1803, Seite 72. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:AllemannischeGedichte_Hebel.pdf/82&oldid=- (Version vom 6.3.2024)
Johann Peter Hebel: Allemannische Gedichte. Macklots Hofbuchhandlung, Karlsruhe 1803, Seite 72. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:AllemannischeGedichte_Hebel.pdf/82&oldid=- (Version vom 6.3.2024)