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	Verschiedene: Annalen der Physik und Chemie, Band LX

Hr. S. hat eine Batterie von acht solcher Kasten (also 96 Zellen) coustruirt, die sich auf verschiedene Weise combiniren lassen. Mit allen Kasten, hinter einander gereiht, gab diese Batterie neun Kubikzoll Knallgas in der Minute.

XI. Neuer Commutator;

von Hrn. Dujardin.

(Annal. de chim. et de phys. Ser. III T. IX p 110. Auszug.)

Auf einem rechteckigen Brett $AB$ (Taf. I Fig. 16) sind fünf recht blanke Kupferplättchen befestigt: $CD$ , $GH$ , $EF$ , $IK$ , $LM$ . Die beiden ersten, $CD$ und $GH$ , stehen durch einen angelötheten Kupferdraht $VX$ mit einander in Verbindung. Die beiden letzten, $IK$ und $LM$ , enthalten die Löcher $K$ und $M$ , worin die Polardrähte der Säule eingesteckt, und mittelst Holz- oder Metallpflöcke festgeklemmt werden. Eben so sind die Galvanometerdrähte $YZ$ in den Löchern $EG$ der Plättchen $FE$ und $HG$ befestigt.

Taf. II Fig. 16

$NO$ und $PQ$ sind zwei Kupferstreifen, die in $O$ und $Q$ durch Stifte mit den Plättchen $IK$ und $LM$ drehbar verbunden sind. Ein Holzriegel $RS$ , an welchem sie mittelst locker angezogener Schrauben befestigt sind, erhält sie in Parallelismus. Eine Feder $TU$ von Eisen oder Messing drückt auf diesen Riegel, um die Kupferplatten in gehöriger Berührung zu halten.

Die Commutation geschieht dadurch, daß man die Streifen $ON$ und $PQ$ mittelst des Holzriegels $RS$ hin-

↑ wenn man die Zinkplatten nicht unter, sondern neben die Thonkasten hinweggehen läßt. Uebrigens ist es bei Batterien mit zwei Flüssigkeiten, wenn man sie möglichst schonen will, nicht genug, nach gemachtem Gebrauch, die starren Elemente herauszuheben, sondern man muß auch die Thongefäße mit der Salpetersäure aus der Schwefelsäure nehmen.

P.

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Verschiedene: Annalen der Physik und Chemie, Band LX.Leipzig: Verlag von Johann Ambrosius Barth, 1843, Seite 407. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Annalen_der_Physik_1843_421.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)