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den Ton zwischen den Gränzen und liegen muß.

Nun denke man sich zwei gleiche und gleichgerichtete solche Halbwellen, die eine auf die Zeit , die andere auf fallend, nämlich [WS 1] und so geben sie nach Ohm’s Theorie, S. 526:

wofür man schreiben kann:

und eben so:

Beide Eindrücke zusammen üben also in Beziehung auf den Ton denselben Einfluß aus, wie ein einziger von der Form von bis genommen, wo Sie können also ersetzt werden durch einen einzigen Eindruck von der Ohm’schen Form, aber dieser ersetzende Eindruck ist abhängig von zu denken.

Jetzt nehme man einen Eindruck von ganz beliebiger Form, nur sey derselbe symmetrisch in den zu beiden Seiten von gleich weit abstehenden Punkten, so kann derselbe dargestellt werden durch einen constanten Werth plus einer Summe von Gliedern von der Form:

  1. Vorlage:
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Verschiedene: Annalen der Physik und Chemie, Band LX.Leipzig: Verlag von Johann Ambrosius Barth, 1843, Seite 473. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Annalen_der_Physik_1843_473.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)