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III. Die Neigung zweier Octaëderflächen in den schärferen Endkanten fand sich , doch waren die Bilder nicht scharf genug zu einer genauen Beobachtung.

Die Flächen und habe ich nur an einigen Krystallen beobachtet, die ich nicht messen konnte.

Mittelst der bekannten Formeln für das zwei- und zweigliedrige System berechnen sich aus I und II folgende Winkelgrößen[WS 1]:

in den schärferen Endkanten .
in den stumpferen Endkanten .
in den Seitenkanten .
.
Die schärferen Endkanten oder deren Abstumpfungsflächen in den Seitenkanten des Rhombenoctaëders .
Dieselben in den Endkanten .
Dieselben: Axe .
Dieselben: Axe .
Die stumpferen Endkanten in den Seitenkanten des Rhombenoctaëders .
Dieselben: Axe .
Dieselben in den Endecken .
Dieselben: Axe .
jenseits der Axe .
.
.

Berechnet man das Axenverhältniß, so ist die Axe die Tangente des halben scharfen Winkels des Prismas, d. h. von , während Axe die Tangente des Neigungswinkels der schärferen Endkanten: , d. h. von ist; daraus folgt:

und:

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: Winkelgsößen
  2. Empfohlene Zitierweise:
    Verschiedene: Annalen der Physik und Chemie, Band LXIII. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1844, Seite 573. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Annalen_der_Physik_und_Chemie_Bd_63_1844.pdf/584&oldid=- (Version vom 31.7.2018)