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Substanz durch ein mehrmaliges stärkeres und anhaltenderes Glühen noch an Gewicht verlöre. In beiden Fällen konnte ich keinen ferneren Gewichtsverlust bemerken. Zu den Analysen war das Salz bei 100° getrocknet worden.

Die Untersuchungen gaben folgende Zahlen:

I. Aus 0,602 Grm. basischen Chlorwismuths erhielt ich 0,5335 Grm. Wismuthoxyd und 0,299 Grm. Chlorsilber.

II. 0,796 Grm. gaben 0,4275 Grm. Chlorsilber.

III. 0,7765 Grm. gaben 0,6853 Grm. Wismuthoxyd.

IV. 0,526 Grm. gaben 0,2835 Grm. Chlorsilber.

V. 0,5763 Grm. gaben 0,5123 Grm. Wismuthoxyd.

VI. 0,801 Grm. gaben 0,431 Grm. Chlorsilber.

VII. Aus 0,947 Grm. des Salzes wurden durch Glühen mit Bleioxyd 0,0127 Grm. Wasser ausgetrieben.

VIII. Auf dieselbe Weise behandelt verloren 1,1435 Grm. 0,012 Grm. Wasser.

Diese Analysen führen zu folgender Zusammensetzung:

I. II. III. IV. V.
Wismuth 079,64 079,31 079,89
Chlor 012,25 013,24 013,28
Sauerstoff
Wasser
VI. VII. VIII. Berechnet.
Wismuth 079,64
Chlor 013,27 013,25
Sauerstoff 005,99
Wasser 001,34 001,05 001,12
100.00

Wenn ich hier die beiden Analysen von Jacquelain hinzufüge, so geschieht das, um ihre Uebereinstimmung mit den meinigen zu zeigen. Er fand:

Empfohlene Zitierweise:
Verschiedene: Annalen der Physik und Chemie, Band LXIII. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1844, Seite 74. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Annalen_der_Physik_und_Chemie_Bd_63_1844.pdf/85&oldid=- (Version vom 31.7.2018)