Seite:Berichtigung Fränkischer adelicher Familienwappen (Teil 2).pdf/17

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Venningen.

 Im silbernen Feld zwey rothe in Form eines Andreaskreuzes gelegte Lilien. Auf dem Helm steht eine silberne mit Gold eingefaßte Inful, die mit den Lilienstäben belegt – und oben mit einem Busch von sieben weissen Hahnenfedern besteckt ist; drey davon beugen sich rechts, und vier links. Helmdecke silbern und roth.

 Blasonnirt nach dem Wappen, das der Canton Rhönwerra attestirt hat.


Vitzthum.

 Im goldenen Feld einen schrägrechts-liegenden schwarzen Stamm, oben mit zwey abgeschnittenen Ästen, und in deren Mitte einen rothen Apfel am grüner Stiel, unten mit zwey dergleichen Äpfeln und Stielen, und in deren Mitte einmahl geästet. Der gekrönte Helm trägt eben diesen auch etwas schrägrechts gerichteten Stamm, der oben mit drey silbernen Straußenfedern besteckt ist. Helmdecken golden und schwarz.

 Nach dem Zeugniß der gefürsteten Abtey Fulda attestirt.


Graf Voit von Rieneck

 Ist geviertet mit einem Mittelschild, der einen fortschreitenden silbernen Widder im