Seite:Beschreibung des Oberamts Kuenzelsau II 562.jpg

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1267. Konrad von Schweinsberg schenkt der Klause in Neunkirchen Güter in H. und Assamstadt (Amt Tauberbischofsheim) cfr. die Flur Schweinsberg. Stäl. 2, 746.

1287 26. April bestätigt Heinrich von Eberstein die Schenkung Alberts des Wilden, seines Ministerialen, über Güter in H. an Gnadenthal. Wib. II, 103.

1300 9. Nov. belehnt B. Mangold Adelheid, Witwe Gebhards von Hohenlohe-Brauneck, und ihren Sohn Ulrich mit dem Zehnten und Gericht zu Habach. Mon. b. 38, 244.

1305 gibt Kraft Kiselme, gewes. Pfarrer zu H. dem Kloster Gnadenthal den Weiler Klingen (Seidelklingen ?), 1 Pfd. vom Hermannsberg, und 1 Holz in der Mark Hohebach gegen ein Leibgeding. Öhr. Arch. Wib. II, 181.

1310. Kraft Kiselme gibt dem Kloster Gnadenthal Gülten zu Hermannsberg und ein Holz in der Mangoldsklinge bei Hohebach und A. Öhr. Arch. W. F. 9, 46.

1328. Schrot von Dörzbach gibt Güter zu Ginsbach, Meßbach, Hohbach seiner Schwester auf Lebenszeit und dann zu seines Vaters Jahrzeit an das Kloster Gnadenthal. W. F. 9, 48.

1329. Sophie von Dörzbach und Heinrich von Hohbach verkaufen, jene Güter, dieser Gülten zu H. an Gnadenthal. W. F. 9, 48, 49.

1334. Joh. Eltrich Frühmesser zu H. verkauft an Schönthal Güter in Seidelklingen und Büttelbronn. Staatsarch.

1336 9. Nov. Auf Bitten der Nonnen zu Gnadenthal und des Pfarrers Zürch von Gabelstein wird die Pfründe am St. Katharinenaltar zu Hohbach zu einem benificium simplex gemacht. Mon. b. 40, 88.

1336. Vasold von Hollenbach und seine Gattin Grete verkaufen an Pfarrer Friedrich von H. ihren Gülthof zu Hercwighausen[ER 1] um 30 Pfd. OA.Beschr. Mergenth. 572. Schönh. mittl. Jagstthal 142. Wib. 1, 152.

1342. Hein von Hohebach gibt dem Kloster Gnadenthal alle Gült auf den Weinbergen zu H. und auf einer Hofstatt vor der Mühle. Schenk Albrecht befreit die Weingärten von dem Zehnten, der limpurgisches Lehen war. W. F. 9, 50.

1367. Diether von Hobach vermacht seiner Schwester, Nonne in Gnadenthal, ein Fastnachtshuhn von allen seinen Gütern zu H. nach seinem Tode 6 Pfd. auf Lebenszeit. W. F. 9, 56.

1379. Wiprecht Martin verkauft die Güter zu H., welche Bruder Heinrichs von H. gewesen, an Gnadenthal um 405 Pfd. (?). W. F. 9, 58.

1380 erhebt Konrad von Klingenfels Ansprüche an diese Güter, mit denen er von seinem Lehensherrn belehnt sei. Öhr. Arch. Rep.

1383 und 84 wird Konrad von Klingenfels vom Gericht abgewiesen. ib.

1383. Adelheid von Enslingen verkauft Gülten zu Rengershausen an die Frühmesse zu H. Weik. Reg.

1406. Das Kloster Gnadenthal rechtet mit Eberhard von Wertheim, Propst zu Neumünster in Würzburg, wegen Güter zu Hohbach. Dem Kloster werden die Güter, dem Propst seine Gült zugesprochen. Öhr. Arch. W. F. 9, 60.

1420 verkaufen die Klosterfrauen zu Neunkirchen ein Gut zu Ober-Ginsbach an die Frühmesse zu Hohbach (B.).

Errata

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 562. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_II_562.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)