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v. Berlichingen v. Bischof von Würzburg letzterem ligna in monte Hengesfeld et in Kessach zugesprochen (Staatsarch.).

1245 Mai 15. Kraft v. Bocksberg vermacht für den Fall kinderlosen Absterbens Gottfried von Hohenlohe seine Herrschaft (Kraft bekam jedoch noch Kinder). Hanselm. 1, 405.

1286 Okt. 21. Dietter v. Rosseriet und Elisabeth ux. verkaufen an Schönthal für 40 Pfd. und 32 Schill. mansum, molendinum und feudum in superiori Kessach. St.Arch.

1287 Jan 29. Dietter v. Berlichingen, genannt Hund, mit Frau und Sohn verkauft an Schönthal seinen Theil am Gericht, an einem mansus und der Bannmühle in O.K. für 48 Pfd. 12 Schill. St.Arch.

1290 Nov. 7. Gottfried v. Schweineburg und Adelheid ux. verkaufen 2 mansos und 2 feuda in O.K. und 2 feuda in Weigenthal, welche Frau N. Feuchtwängin baut, an Schönthal für 52 Pfd. Er siegelt mit dem Siegel Krafts von Hohenlohe, seines Lehensherrn.

1291 vertauschen Simon und Dietrich v. Berlichingen den halben Zehnten zu O.K., würzb. Lehen und hohenlohisch-bocksbergisches Afterlehen, gegen andere Güter an Schönthal. 1291 14. Dez. bestätigt B. Mangold v. Würzburg, 1292 5. März Kraft von Hohenlohe und 1293 10. Aug. Konr. v. Bocksberg den Tausch (St.Arch.).

1292. Diether, Propst zu Wimpfen, eignet dem Kl. Schönthal Güter, welche Juta, Witwe Sifrieds von Rosseriet, an dasselbe vertauscht hat (Staatsarch.).

1293. Juta, Witwe Sifrids von Rosseriet, verkauft 2 Huben in Oberk., Gülten in Unterk., eine Hube und ein Lehen in Korb an Schönthal. Kremer Chron. 324.

1295 März 24. Gerhard v. Erenstein verkauft die halbe obere Mühle in O.K., welche den Kindern seiner Schwester, Heinrich und Lucardis, und zuvor ihrem Vater Engelhard v. Lobenhausen gehört, für 22 Pfd. an Schönthal (Staatsarch. W. F. 8, 75).

1310 April 10. Johann Rüd v. Bödigheim und Agnes ux. verkaufen eine Gült vom Rittersgut zu O.K. und vom Fezartsgut zu U.K. um 10 fl. an Schönthal. Staatsarch. Schönh. 59.

1323 Dez. 9. Konr. v. Rosseriet entsagt seinen Ansprüchen auf die obere Mühle und das Gericht. Staatsarch. Schönh. 69.

1329. Berenger v. Ottersbach und Gisela ux. verkaufen Abt Reinolt v. Sch. 5 Pfd. Hellergült zu O.K. um 50 Pfd. auf Wiederlösung. Staatsarch.

1331. Gottfried von Sachsenflur, Arnolds Sohn, verkauft die Güter zu O.K., welche er von seiner Schwester ertauscht hatte, an Götz von Berlichingen, Bruder Heinr. v. Berlichingen zu Schönthal und das Gotteshaus zu Berlichingen. Sig. Götz von Sachsenflur, Rüdiger Süzel von Königshofen, Konr. v. Asmastat. Staatsarch.

1333 vertauscht Abt Sifried zu St. Burckard in Würzburg, Äcker am Gut des Lang zu Kessach an Schönthal gegen eine Wiese zu dem Nendingsbrunnen zu Hopfgarten (Staatsarch.).

1335. Leipolt Tanner v. Gattenhofen verzichtet auf Güter zu O.K. Staatsarch.

1344. Bertold v. Stetten verkauft Zinsen und Gülten zu Kessach an Kl. Seligenthal. Reg. boic. 8, 14.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 766. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_II_766.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)