Seite:Beschreibung des Oberamts Kuenzelsau I 343.jpg

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1246 23. Jan. Kraft v. Bocksberg Rath Konrads IV., mit ihm in Speier, Böhmer Reg. 245, und 29. Aug. in Augsburg sammt seinem Bruder Wolfrad. Böhmer 266.

1246 Sept. eignet Bischof Hermann v. Würzburg dem Kloster Schönthal einen Lehenshof zu Bieringen, welchen Kraft v. Bocksberg von ihm zu Lehen hatte, von diesem aber Konrad v. Rosserieth. Staatsarch.

1248 tritt Kraft v. Bocksberg gegen 150 Silber in den Dienst Wilhelms von Holland, Reg. boic. 399 und ist 1249 bei demselben. Mon. germ 4, 365.

1249 7. Sept. verzichtet Kraft gegen die Johanniter zu Hall auf 61/2 Morgen Weinberge in Ingelfingen. (B.)

1251. Kraft vergleicht sich mit dem Kloster Komburg wegen der auf Komburgischem Grund und Boden erbauten Burg Lichteneck bei Ingelfingen, Staatsarch., siegelt das Testament Konrads v. Dürne. W. F. 1847, 21.

1252. Otto v. Eberstein und seine Gattin Beatrix, Tochter Wolfrads v. Krautheim, schließen einen Erbvergleich mit Konrad von Krautheim dem älteren, Zeuge Kraft v. Bocksberg. Acta acad. pal. II, 284.

1252 1. Mai zeugen für Gottfried v. Hohenlohe seine sororii Konrad v. Krautheim, Kraft v. Bocksberg und Kraft v. Lare. Wib. 4, 14.

1252. Konrad v. Düren gibt Kraft v. Bocksberg für einen Hof in Stetten 2 praedia daselbst. Reg. boic. 3, 23.

1252. Konrad v. Krautheim und seine Gemahlin Kunigunde vermachen dem Kloster Gnadenthal Güter in Westernhausen, Ginsbach, Remenweiler, Eisenhutsrod, Lieboldsbronnen, Heselech, Ryperg, Klingen (Seidel-), Bühelen (Bühlhof), Hermutehusen, Holderbach, Steinbach, Orenbach, Buch, Clepsheim und Salz in Hallis super. Wib. 2, 57.

1252. Adelheid, Tochter Wolfrads v. Krautheim, Nonne zu Himmelspforten, wird Äbtissin in Lichtenthal bis 1257. Mone Oberrh. 9, 45. 6, 464.

1253. Gottfried v. Hohenlohe gibt durch Vermittlung Konrads v. Krautheim 1/3 des Zehnten zu Bieringen, würzburger Lehen, an Schönthal. Wib. 3, 42.

1253 hat Konrad v. Krautheim den Zehnten zu Adelsheim an Gnadenthal verschenkt. Wib. 2, 58.

1253 24. Dez. Konrad v. Krautheim bestimmt, daß nach seinem Tod dem Schenken von Limpurg die Güter wieder zurückgegeben werden sollen, welche dessen Vater ihm und Gottfried v. Hohenlohe als Schadenersatz hatte einräumen müssen. Stäl. 2, 265.

1254 13. März. Otto v. Eberstein thut kund, daß sein Oheim Konrad sich mit seinem Ministerialen Engelhard v. Hohebach vertragen habe. Siegler Kraft v. Bocksberg. Wib. 2, 61.

1257 21. Nov. Nach einem Schreiben Bischof Irings v. Würzburg hat Konrad v. Krautheim würzburgische Lehenszehnten an Gnadenthal geschenkt und dafür andere Güter zu Lehen aufgetragen. Wib. 2, 63, 132.

1260 1. April gibt Konrad v. Krautheim den Zehnten zu Hirschlanden an Schönthal mit Einwilligung des Lehensherrn Bischof Irings v. Würzburg. Wib. 4, 39.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 343. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_I_343.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)