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J. F. Ehrmann: Beschreibung und Gebrauch einiger elektrischer Lampen | |
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Durch einen Korkstöpfel, mit welchem der Seitenhals F verschlossen ist (k)[1], gehet ebenfalls eine mit einem Hahne S versehene metallene Röhre, auf welcher ein gläsernes zugespitztes Röhrchen H aufgesteckt ist, wodurch die brennbare Luft ausgetrieben wird*[2]. I I sind zween gebogene Dräthe, auf deren jeden ein gespaltenes federhartes Röhrchen k k befestigt ist. In diesen Röhrchen lassen sich zwo andere von Glas, in welchen die an beiden Enden mit Kügelchen versehenen Metallstängchen L L geküttet sind, hin und her schieben, um den elektrischen Funken an der unterbrochenen Stelle übergehen zu lassen,
- ↑ (k) Gar viel besser wäre es, wenn an die beiden Hälfte der Luftbehälter messingene Hülsen angebracht und die beiden Röhren C und G daran geschraubt wären; dadurch würde man viel leichter und sicherer mit der Lampe umgehen können.
- ↑ * Der Inhalt des Wasserbehälters einer von Hr. Brander mir zugesandten Lampe beträgt ohngefähr 95 Pariser Zoll; die Oeffnung, woraus das Wasser läuft 9/120 eines Zolles, und die Zeit, bis das Wasser ausgelaufen ist 7 Minuten: sollte nun eine solche Lampe eine ganze Stunde fortbrennen, so müßte dieser Wasserbehälter 815 zöllige Würfel ohngefähr enthalten.
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J. F. Ehrmann: Beschreibung und Gebrauch einiger elektrischer Lampen. Staßburg: Bauer und Treuttel, 1780, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_u_Gebrauch_elektr_Lampen_17.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
J. F. Ehrmann: Beschreibung und Gebrauch einiger elektrischer Lampen. Staßburg: Bauer und Treuttel, 1780, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_u_Gebrauch_elektr_Lampen_17.png&oldid=- (Version vom 31.7.2018)