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tisse, . . .' priorisse totique conventui sanctimonialium extra muros Ascharie ob reme- dium animarum nostrarum necnon parentum nostrorum omnium perpetue possidendam, quam quidem marcam domina celleraria predicti monasterii, que pro tempore fuerit, tollet, prout superius est expressum, quod, si antedicta pecunia predictis terminis, quod absit, non solveretur, per pignus sufficiens de supradicta domo seu curia tollendum de- bebit procul dubio extorqueri. Et in die beati Pauli primi heremite predictus con- ventus anniversarium Ekehardi militis pie memorie dicti Stameren cum vigiliis, missis et aliis bonis operibus fideliter peragent2, pro quibus piis laboribus nobis exhibitis eadem celleraria conventum ibidem cum j marca, quanto honestius poterit, procurabit. In crastino vero cum reliqua j marca similia faciet pro salute Hynrici militis dicti Stame- ren, quamdiu manserit in hac vita, postquam autem a Domino evocatus fuerit, in vero ipsius anniversario dicta amministratio conplebitur annuatim. In cuius donationis evi- dens testimonium sigilla nostra presentibus duximus apponenda. Testes huius donatio- nis sunt: dominus Johannes prepositus in AScharia et plebanus in Ysleve, dominus Tydericus plebanus in Badenstede; Burchardus de Monte, Hermannus de Warmestorp milites, et alii quam plures fide digni. Datum anno Domini m0.ccc°.xxiiij°, vij° Idus Maii.

Aua dem Original im Staatsarchive eu Magdeburg: von den an weissen und schwarten Hanf- fäden angehängt gewesenen Siegeln ist nur noch dasjenige des erstgenannten Heinrich von Stammer erhalten (gelehnter Schild mit dreifacher Diagonaltheilung, der mittlere Theil gewellt, darüber ein mit sechs Fähnlein besteckter Helm: Umschrift: + S.' Hinrici. Militis . Dei . Stamere.) — 1. Im Orig. nur Punkte. — 2. So im Orig.

471.

1324. Juni 26. Graf Burchard von Mansfeld schliesst nebst seinen Bundesgenossen, unter welchen auch die Grafen von Lindau, in der mit dem Bischofe Gebhard von Merseburg geführten Fehde eine Sühne.

Wye Borchard von der gnade Goddes greve tu Mansvelt bekennen openbar an dis- sem geghenwardighen bryve und dunt cunt alle den, di on syen und hören: umme dat orloghe, dat wy und unse vrunt her Gardun von HademerÄZeue1, greve Heynrich und greve Diderich von Honsten, her Albrecht von Hakeborn, greve Conrad von Wer- nigerode, greve Albrecht von Regensten und sine bruder, her Albrecht von Barboy, die greven von Lindow, her Brun von Querenvorde, des Sman2 is, dy borgher von Mag- deborch und die borgher von Halle und alle unse hulpenhilden weder unsen herren byscop Geveharden von Mersborch, dorch dat he behulpen was unsem herren Lvon Mag- deborch, eyne rechte sune ghecust und ghelovet hebben vor uns und vor di vorbenum- den herren und stede und alle unse hulpen.---

Disse brief is ghegheven na Goddes ghebort dusint iar drihundirt iar an deme vir- undtwinteghesten iare, an deme daghe der hileghen merterer sinte Johans und sinte Pauwels.

Vollständig aus dem besiegelten Originale gedr.: v. Ledebur attgem. Archiv XVIII. 68—60. — Vergl. no. 478, 479 und 480. — Der Druck bei v. Ledebur: 1. Hademer. — 2. man.

Empfohlene Zitierweise:
Diverse: Codex diplomaticus Anhaltinus/Band 3. Dessau: Emil Barth, 1877, Seite 311. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DE_CDA_3_311.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)