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Klirr und krach! Der schöne Spiegel

110
Sieht jetzt aus wie ’n Stacheligel.

In der Seife dicker Schicht
Stehn empor die Splitter dicht.

Klirr und krach! Das Rodelroß
Sauste auf den Glasschrank los.

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Von der feingeschliffnen Tür

Sind jetzt nur noch Scherben hier. –
Aus dem Zimmer nebenan
Rennen Blätterteigs heran.

Empfohlene Zitierweise:
Walther Neuschub: Das Rodelroß. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1922, Seite 11. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_Rodelro%C3%9F.pdf/11&oldid=- (Version vom 31.7.2018)