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Charles Deprouval dann mit seinen Helfershelfern zu teilen beabsichtigte. Fraglos wären all diese schurkischen Pläne geglückt, die ja bis ins einzelne sehr sorgfältig vorbereitet waren, wenn nicht Timpsear und seinen Genossen der Mann wieder rechtzeitig die Larve vom Gesicht gerissen hätte, der schon damals dem Amerikaner die Verübung weiterer Untaten unmöglich gemacht hatte. Und dieser Mann ist kein anderer als Fritz Schaper, unser genialer Privatdetektiv. Jedenfalls haben die Behörden Vorsorge getroffen, daß dieses Mal Doktor Harry Timpsear der Gerechtigkeit kein Schnippchen schlägt. Sein Haupt dürfte dem Henker verfallen sein. Steht doch auf seinem Schuldkonto nicht allein der Fall „der Mumie der Königin Semenostris“, sondern auch der des „grauen Gespenstes“. Das Richtbeil wird so die Erde endlich von einem Scheusal befreien, das in seiner Person ebenso viel glänzende wissenschaftliche Fähigkeiten, besonders auf dem Gebiete der Chemie, wie unerhörtes verbrecherisches Raffinement vereinte.“


Ende!



Druck: P. Lehmann G. m. b. H., Berlin.


Empfohlene Zitierweise:
W. von Neuhof: Das graue Gespenst. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1920, Seite 96. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Das_graue_Gespenst.pdf/97&oldid=- (Version vom 31.7.2018)