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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält | |
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Zweiter Aufzug.
Erster Auftritt.
Konrad von Sontheim (allein.)
Wo wend' ich mich hin, daß ich mir entfliehe? – Endlich, Endlich doch neigt sich dieser Tag zu seinem Ende. Aber ihm wird wieder einer folgen, und wieder einer, und sie drohen mir alle mit neuem Schrecken! – Fasse dich, Konrad, heute ist deine Ruhe gestorben. Die Rache hat mit ihrem schwarzen Stab mein Herz berührt, und alle seine Schlangen sind in Aufruhr. –
Zweiter Auftritt.
Konrad und Mathilde.
Mathilde (tritt herein, ohne daß er sie sieht. Sie steht eine Weile stillschweigend vor ihm und betrachtet ihn.) – Nun? Kein Blick für Eure Mathilde?
Konrad (aufspringend) Ha!
Mathilde. Was ist das? Seit wenn erschreckt dich mein Anblick?
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft5_045.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft5_045.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)