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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Dritter Band welcher das IX. bis XII. Heft enthält.

sich jedesmahl der Chiffern, wenn sie mit mir die Sprache der Galanterie führte. Der Brief enthält die gegenseitigen Bedingungen, unter denen sie die Memoiren und der Herzog die Erfüllung seines so sehr gewünschten Verlangens erhalten hatte.

Sich zu sehr in Kleinlichkeiten einzulassen, ist gegen die Gesetze der Geschichte. Um mich aber der Bescheidenen Sprache der Patriarchen zu bedienen, so gesteh ich, daß Jakob, der seine geliebte Rahel zweymahl erkaufen mußte, nicht so viel erhielt, als der Herzog von seiner Prinzessin forderte.

Hier ist der Brief in Chiffern, dem sogleich die Geschichte nachfolgen soll.

2. 1. 17. 12. 9. 2. 20. 2. 1. 7. 14. 20. 10. 3. 21. 1. 11. 14. 1. 15. 16. 12. 17. 14. 2. 1. 21. 11. 20. 17. 12. 9. 14. 9. 2. 8. 20. 5. 20. 2. 2. 17. 8. 1. 2. 20. 9. 21. 21. 1. 5. 12. 17. 15. 00. 14. 1. 15. 14. 12. 9. 21. 6. 12. 9. 21. 16. 20. 14. 8. 3.[1]





  1. Wer diesen Brief zu entziffern wünscht, dem erspart es einige Mühe, wenn er weiß, daß die Nullen gar nichts bedeuten, daß 1 e, 2 l, 17 u auch v, 20 a, 5 f, 12 o, 15 t, 22 s, bezeichnet.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Dritter Band welcher das IX. bis XII. Heft enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1790–1791, Seite 93. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band3_Heft10_093.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)