Seite:De Volkssagen Pommern 334.jpg

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wurde. Das sollen die Rathsherren selbst gethan haben. Man sagt auch, daß es in seinem eigenen Hause geschehen sey, und zwar unten auf dem Hausflur, gleich an dem dort befindlichen Hals der Kellertreppe. Denn in diesem Hause, welches in der Baaderstraße liegt, und jetzt von dem Bürgermeister Billroth bewohnt wird, sieht man noch oft des Abends seinen Geist. Er erscheint gewöhnlich mit Peitschenknall. Er sieht sehr bleich aus, und trägt eine große Pelzmütze. Man sieht ihn nur in der Gegend des Kellerhalses, hinter dem er auch wieder verschwindet.

Mündlich.
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Jodocus Donatus Hubertus Temme: Die Volkssagen von Pommern und Rügen. Nicolaische Buchhandlung, Berlin 1840, Seite 334. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Volkssagen_Pommern_334.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)