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Seit 1. Oct. 1889 trägt er an der theologischen Hauslehranstalt Dogmatik vor, 1892–1893 war er abermals Convictslehrer, am 30. Juni 1896 wurde er an der Universität in Wien zum Doctor der Theologie promoviert und seit 1. Jänner 1897 ist er wiederum Festtagsprediger.

907. Gregor Pöck,

am 24. Februar 1862 zu Wiener-Neustadt in Niederösterreich geboren, wurde am 24. August 1881 eingekleidet, legte am 26. April 1886 die Profess ab und primizierte am 15. August 1886. Er war 1886–1887 als Convictslehrer thätig, ist seit 1. Jänner 1887 Festtagsprediger und trägt seit 1. Oct. 1889 an der theologischen Hauslehranstalt Fundamentaltheologie vor. Am 3. Dec. 1890 wurde er in Wien zum Doctor der Theologie promoviert, c. 29. Sept. 1892 zum Bibliothekar, 1. Oct. 1892 zum Professor der thomistischen Philosophie an der theologischen Hauslehranstalt und 4. April 1897 zum Clerikerpräfecten ernannt, welche Ämter er bis jetzt bekleidet.

908. Alexander Junghanns,

am 17. August 1863 zu Wien geboren, wurde am 25. August 1882 eingekleidet, legte am 11. April 1887 die Gelübde ab und feierte am 15. August 1887 seine Primiz. 1887 bis 11. August 1889 wirkte er als Convictslehrer und Cooperator excurrens nach Alland und seit 11. August 1889 als Cooperator in Wiener-Neustadt, wo er am 26. März 1895 starb.

909. Adolf Neumann,

am 16. Februar 1861 zu Wiener-Neustadt geboren, trat am 25. August 1882 in das Stift ein, legte am 11. April 1887 die Profess ab und feierte am 15. August 1887 seine Primiz. Er war 1887–1889 Aushilfspriester in der Schlierbacher Pfarre Wartberg in Oberösterreich, 1889–1891 Convictslehrer und Frühprediger im Stifte, c. 20. März bis 21. Mai 1891 provisorischer Pfarrverweser in Niedersulz und 24. Mai bis 1. August in Trumau. 1. August 1891 bis 1893 wirkte er als Cooperator in Wiener-Neustadt, im Laufe des Jahres 1893 als Aushilfspriester in Mayerling und Altenmarkt und seit Sept. 1893 abermals als Cooperator in Wiener-Neustadt und Seelsorger im dortigen Kreisgerichts-Gefängnisse. Er starb am Herzschlage während seines Ferienaufenthaltes zu Aussee in Steiermark am 4. August 1895 und wurde daselbst begraben.

Empfohlene Zitierweise:
Florian Watzl: Die Cistercienser von Heiligenkreuz. In Commission der Verlagsbuchhandlung ‚Styria‘, Graz 1898, Seite 254. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Cistercienser_von_Heiligenkreuz.pdf/271&oldid=- (Version vom 12.12.2020)