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… Morgen werden wir aufbrechen nach den Urwäldern der Doko …

Freund Patumengi wird mich nach seinem Reiche führen …

Die Bilder hier auf dem Schreibtisch werde ich verbrennen …

Alle …

Auch Lylians Bild …

Von den schillernden Seifenblasen, die nur einen trügerischen Hauch von buntem Leben vortäuschen, bleibt stets nur ein einziges bitteres Tröpflein übrig.

… Eine Träne wehmütigen Erinnerns.

Aber nach einer Stunde werde ich die freie Luft der Berge atmen und werde die Steppen auf flüchtigem Dromedar durchstreifen mit meinen winzigen Begleitern …

Dann – werde ich vergessen … Neues wird kommen, – – der Pfad abseits vom Alltag duldet keinen Stillstand und kein zweckloses Spielen mit zwecklosen Gedanken … –

Patumengi erzählte von einem Manne, der in einem Küstendorfe leben soll … den Mann werde ich besuchen. Malmotta soll er heißen, und er soll …

Aber das ist eine andere Geschichte.

Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Die Herrin der Unterwelt. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1930, Seite 192. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Herrin_der_Unterwelt.pdf/193&oldid=- (Version vom 31.7.2018)