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3. Kapitel.
Ich suche Sylvester Blooc, – und wen finde ich?!

Die Tür zum Vorzimmer war weit offen geblieben, und der Lautsprecher mit seinem längst fertiggestellten Nebenanschluß fing jeden Ton auf und gab ihn verstärkt in das oberste Stockwerk wieder, wo in einer der als Büro ausgestatteten Räume an einem einfachen Schreibtisch der Herr im Smoking saß, der sich als Mr. Bellard schon vorgestern bei Seymour Flox vorgestellt hatte.

Die Abhöranlage, die Freund Bick mit gewohnter Geschicklichkeit hier eingerichtet hatte, arbeitete tadellos, und ich konnte mit übergestülptem Kopfhörer genau verstehen, wie der zweifelhafte Mr. Blaag jede Auskunft über seine Person verweigerte und sich getrost abführen ließ.

Da ich nichts mehr erlauschen konnte, legte ich den Kopfhörer beiseite, entfernte die Anschlußleitung und begab mich über die Haupttreppe in die Vorhalle, ließ mir Mantel und Hut aus der Kleiderablage geben und wartete unter dem Glasvorbau des Old-Palastes etwa zehn Minuten, bis eine unscheinbare dunkle Limousine langsam vorüberrollte und weiter oben in der Straße anhielt.

Ich setzte mich neben Freund Bickfort, und der Wagen fuhr weiter. – Mein Bericht schien auch den Warner nicht recht zu befriedigen.

Die Familie Clinton, die einst in sehr guten Verhältnissen gelebt hatte, dann aber durch Schicksalsschläge

Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Ein gefährliches Preisrätsel. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1933, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_gef%C3%A4hrliches_Preisr%C3%A4tsel.pdf/17&oldid=- (Version vom 31.7.2018)