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Sie giehn off’n Garten zu,
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Reißen ob vom Zaun Schtacketen.Doch pletzlich in än Nu,
Gitt’r ganse Zaun gaar flöten.
Nu giehn se an d’n Haus nahnt draan,
Setzen sachte aan äne Fahrt,
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Un Fritz fängt zu August aan:„Nu ower Ruh bewahrt!
Nu mach Dich draan, un schteig arscht nauf,
Ich bleib hie unten schtiehn,
Un paß derweile richtig auf,
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Su ward’s am Besten giehn.
Wänn d’r Holsbock[1] off’n Schorrschtään[2] schtieht,
Su kumm mant eilig zurick,
Domit wänn m’r morring dis Haus ansieht,
Bewunnert unner grußes Geschick!“
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Und richtig wieses ausgedacht,Su isses a geschah’n,
D’r August hott’n Holsbock naufgebracht,
Un will sich ä Biss’l besah’n[3].
Of ämool rännter sachte draan,
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D’r Holsbock kimmt in wanken,Im Haus fängt Alles zu schreie aan,
D’r August verliert de Gedanken.
D’r Fritz nimmt rasch wack[4] de Fahrt,
Lett d’n August nu im Schtich,
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Im Haus sich Alles zusammeschaart,Un schreit gans farchterlich.
Anmerkungen (Wikisource)
Empfohlene Zitierweise:
Louis Kühnhold: Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 9. Im Selbstverlag des Herausgebers, Sankt Andreasberg 1896, Seite 14. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Erz%C3%A4hlungen_vom_Oberharz_in_Oberharzer_Mundart_von_Louis_K%C3%BChnhold_%E2%80%93_Heft_9.pdf/15&oldid=- (Version vom 18.11.2017)
Louis Kühnhold: Erzählungen vom Oberharz in Oberharzer Mundart – Heft 9. Im Selbstverlag des Herausgebers, Sankt Andreasberg 1896, Seite 14. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Erz%C3%A4hlungen_vom_Oberharz_in_Oberharzer_Mundart_von_Louis_K%C3%BChnhold_%E2%80%93_Heft_9.pdf/15&oldid=- (Version vom 18.11.2017)
