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post convers. S. Pauli obiit Johannes de Buttendorf de Altenmur, requiesc. in pace. Vgl. Stillfried S. 205.

7. Ellrichshausen. Oben bei Eib ist über die Grabdenkmale dieses Adelsgeschlechts berichtet worden. Eines, das in Stein gehauene Familienwappen, ist in der Wand des östlichen Chors bei Nr. 135, das andere, eine Ritterstatue, in der Ritterkapelle bei Nr. 34 eingemauert. Darüber hingen vormals zwei Todtenschilde von 1368 und 1424. Vgl. Stillfried 211.

8. Pfefferbelg. Oben bei Geichsenhof wurde über dieses Adelsgeschlecht und seine Grabdenkmale berichtet. Wappen und Rundschild mit Umschrift waren über Nr. 2 auf die Mauer gemalt, wurden 1771 übertüncht, 1858 wieder von der Tünche befreit, dann abermals übertüncht. Vgl. Stillfried 201.

9. Solzburg (Salzburg). Todtentafel. Näheres hierüber s. oben bei Bürglein. Vgl. Stillfried 215.

10. Wenkheim (Bencheim). Todtenschild. Näheres hierüber s. oben bei Neuses. Vgl. Stillfried 222.

11. Vendebach (Fembach, Weidenbach). Todtenschild. Näheres hierüber s. oben bei Auerbruch. Vgl. Stillfried 215.

12. Seckendorf. Neun Todtenschilde, insgesammt abhanden gekommen. Dagegen sind drei Steindenkmale noch vorhanden: Nr. 18: Wandstatue von Georg von Seckendorf, † 1444, Nr. 9: von dessen Frau Margaretha, † 1436, und Nr. 2; Grabstein mit dem Seckendorfischen Wappen ohne Schrift. Näheres über die Familie Seckendorf und ihre Grabdenkmale s. oben bei Hauslach. Vgl. Stillfried 209.

13. Bruckberg. Grabstein mit der Schrift: Genus nobilium de Bruckberg, zwar noch vorhanden, aber sehr ruinos; acht Todtenschilde, insgesammt nicht mehr vorhanden. Näheres oben bei dem Orte Bruckberg. Vgl. Stillfried 208.

14. Enheim. Wappen und Inschrift auf dem Grabstein konnten schon zur Zeit der Klosterauflösung nicht entziffert werden; wohl aber Wappen und Schrift auf dem damals noch vorhandenen Enheimischen Todtenschilde von 1464. Siehe oben bei dem Orte Equarhofen. Vgl. Stillfried S. 215.

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Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn (Band 3). C. H. Beck’sche Buchhandlung, Nördlingen 1880, Seite 232. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Georg_Muck_-_Geschichte_von_Kloster_Heilsbronn_(Band_3).pdf/234&oldid=- (Version vom 1.8.2018)