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Damit ich vergesse die Pein,
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Schenkt mir ein!Daß nimmer ich träume von ihr,
Trinken wir!
Gewaltigen Ruf gewann,
So hört ich, Fanchette gar bald,
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Ihre Küsse hat mancher MannMit Märchenpreisen bezahlt:
Dies Glas ihrem Ruhmesschein –
Schenkt mir ein!
Aufs Wohl von der Dirne, dem Tier,
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Trinken wir!
Treff ich einst in der Teufelsstadt
Sie, die mir gebrochen den Eid,
Dann trinkt meine Rache sich satt
Für alles erduldete Leid!
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Dann schlag ich sie kurz und klein – Schenkt mir ein!
Die Schneebrust zerschmettere ich ihr –
Trinken wir!
Doch zürnt sie zuvor, und jagt
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Recht wie einen Hund mich fort –Ach, ich lieb sie, ich bin so verzagt,
Ich sag ihr kein böses Wort;
Ihr Seidenkleid küß ich allein –
Schenkt mir ein!
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Und stammle: Verzeihe mir ... Trinken wir!
Empfohlene Zitierweise:
Hanns von Gumppenberg: Das teutsche Dichterroß. Callwey Verlag, München 1929, Seite 141. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gumppenberg_Dichterross_0141.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Hanns von Gumppenberg: Das teutsche Dichterroß. Callwey Verlag, München 1929, Seite 141. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gumppenberg_Dichterross_0141.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
