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Regensßpurgk; dornach gen Landßhuett; und von Landßhut gen Freysing, da mein wesenn ist gewesen[1].

Gott dem [almächtigen] sey gedanckt, das mir der macht und chrafft gegeben hat und mich behüett unnd beschirmet hatt zwai und dreyssig jar, die ich, Hanß Schiltberger, inn der haidenschafft gewesen pin und alles, das vorgeschrieben stet, erfaren und gesehen han!



  1. Die beiden anderen handschriften haben hier die variante: dabey ich nachen geporen bin. Diese lesart wird durch den umstand beglaubigt, daß das halbwegs zwischen Freising und München gelegene landgut Hollern (unweit der station Lohof) zu jener zeit sich im besitze der familie Schiltberger befand und demnach als geburtsort unseres reisenden angenommen werden kann. (Mitteilung von herrn oberstabsarzt ritter von Schiltberg).
Empfohlene Zitierweise:
Valentin Langmantel (Hrsg.): Hans Schiltbergers Reisebuch nach der Nürnberger Handschrift.. Litterarischer Verein in Stuttgart, Tübingen 1885, Seite 112. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hans_Schiltbergers_Reisebuch.djvu/118&oldid=- (Version vom 1.8.2018)