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S. 45. z. 1. Sant Malicia D Sant Masicia H 8. fürbaß D fürder H. 13. ain monat uff dem mer ee das wir gein Constantinoppoli kamen; und als wir nun dahin kamen, da beliben ich und min gesellen; und die kock fur hindurch das tor in wälsche land DH. 16. Wir sprachent, wir sint in der heidenschafft gefangen gewesen und sint darvon komen und woltent wider zu cristenlichem gelouben; da fürten sie uns DH. 22. und bis wolten fehlt DH. 23. wie wir bis landt fehlt DH. 25. nicht nicht N. 26. den DH. 27. die DH sitzent DH. 28. der by der künigin zu Unger wär DH. 29. galien DH so N doruff DH auff der galein fehlt DH. 31. pey dem patriarchen fehlt DH. 32. Bei DH ist der text von diesem satze an bis zum schluß des kapitels zwischen das 60te und 61te kapitel als zwei neue kapitel eingeschoben. Der satz »Es ist bis thuren« findet sich bei DH nochmals im 67ten kapitel in der folge, wie hier bei N, mit folgendem wortlaut: Ir sond (solt H) mercken, das Constantinoppel achtzehen wälscher milen mit der rinckmur umbfangen ist und die rinckmur hat fünfftzehen hundert turn. In dem neuen hapitel bei DH (das bei H überschrieben ist: Von constantinoppel) lautet dieser satz folgendermaßen: Constantinoppel ist gar ain schönu grossu (schöne grosse H) wolgebuvene stat und ist och (wol H) zehen wälsche mil umbfangen in der rinckmur und hat fünfftzehenhundert turen dorinn.

S. 46. z. 6. Genöu D milen lant DH. 7. graben DH. 8. in einander fliessent gemacht DH. 8. groß schwarcz D. 9. Tonou D Tunou H. 11. Gassa DH. 12. Samson H. 13. helffandt N haissents in Poges DH. 14. überfart D. 15. über DH. Skuter H waren D. 17. Troy D. 21. ain DH innen wol DH. 26. von was D. 31. er ein DH. 32. heiden. Aber nur (nun H) hat er des gewalts nit mer, so ist och der apfel dannen (fuder H) DH. 33. Hier beginnt bei DH ein neues kapitel (bei H mit der überschrift: Von den Kriechen).

S. 47. z. 1. so man sie yndert (nindert H) vinden mag in India DH. 3. rein H. 5. gänd ze kirchen alle die D. 6. in [gen D] kirchferten DH. 14. als wir umb unser sünde gen Rom gen DH. 7. der chaiser fehlt DH. 9 mitten und DH oben fehlt H und aber D. 10. ist als wit, gros und dick DH. 11. Janol fehlt DH gewunnen H. 12. kriechen D. 17. Bei DH findet sich nochmals folgende beschreibung der Sophienkirche im schlußkapitel (67): So hat die stat tusent und ain kirchen. Und die hoptkirch heist Sant Sophia und ist gepuwt mit ußgeporten marmelstein und ist och damit gepflastert. Und wenn einer in den tempel gat, der vor nit dorinn gewesen ist, do dunckt in, es sy die kirch vol (wol H) wassers, also schint der marmel; sie ist gantz gewelbt und mit ply bedeckt; sie hat drühundert

Empfohlene Zitierweise:
Valentin Langmantel (Hrsg.): Hans Schiltbergers Reisebuch nach der Nürnberger Handschrift. Litterarischer Verein in Stuttgart, Tübingen 1885, Seite 123. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hans_Schiltbergers_Reisebuch.djvu/129&oldid=- (Version vom 1.8.2018)