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Graf Es ist unerhört, Majestät wollte uns alle begnadigen, da kommt dieser Agent.

Kaiser Graf, ob ich begnadigen wollte!

Allgemeine Entrüstung, aller von Weibern und Männern, über Launer.

Schwester Gretchen Ich hab es gleich gesagt, wie’s kommt. Wir heiraten und Sie werden ledig.

Graf (offen vortretend) Ich übe mein gräfliches Recht über ihn aus und …

Kaiser Nein, nein, comte de Weinsberg.

Schwester Gretchen Ich und mein Mann werden den Schwaben dienen.

Kaiser Über wen soll ich zuerst richten?

Sprecher und Dottore Ruhe gebietet der Kaiser.

Kaiser Dieser Graf bietet sich kläglich dar. Sie haben nicht einmal ganze Hosen.

Empfohlene Zitierweise:
Hermann Essig: Die Weiber von Weinsberg. Paul Cassirer, Berlin 1909, Seite 171. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hermann_Essig_Die_Weiber_von_Weinsberg_1909.pdf/171&oldid=- (Version vom 1.8.2018)