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welche so viele hundert Schreiber jährlich zwei Mal dem Publikum anthun. Ueberhaupt werden wenige Menschen so oft beleidigt, als recht viele auf ein Mal; und ein Volk häufiger und gröber, als dessen Fürst.
Um aber das Verspäten der Rezension nicht durch die Rechtfertigung desselben noch länger fortzusetzen, machen wir sogleich über den Titel die Bemerkung, daß er richtiger seyn könnte. Bestimmter würde er Kunstnovellen[1][a 1] heißen; denn Callot’s Maler- oder vielmehr Dicht-Manier herrscht weder mit ihren Fehlern, noch, einige Stellen ausgenommen, mit ihren Größen im Buche. Der Verfasser hat selber im ersten Aufsatze am schönsten
- ↑ Doch spielt Nro. VI., der Magnetiseur in einem andern Gebiete; eine mit kecker Romantik und Anordnung und mit Kraftgestalten fortreißende Erzählung.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ in Jean Pauls Handschrift: Bestimmter würde er Kunstnovellen heißen oder am bestimmtesten Tonkunstnovellen; denn…
Empfohlene Zitierweise:
E. T. A. Hoffmann: Fantasiestücke in Callot’s Manier. Kunz, Bamberg 1819, Seite X. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hoffmann_Fantasiest%C3%BCcke_in_Callots_Manier_Bd.1_1819.pdf/10&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
E. T. A. Hoffmann: Fantasiestücke in Callot’s Manier. Kunz, Bamberg 1819, Seite X. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hoffmann_Fantasiest%C3%BCcke_in_Callots_Manier_Bd.1_1819.pdf/10&oldid=- (Version vom 1.8.2018)