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Die got mit grozer sicherheit
In sinen kampf hate bereit
Der hiez man ir brawen
110
Mit zagin vz krawen
Die ir antlut zierten
Und doch nieman irten
73,1
Wan den keisir vnd sine buobin
Die siv och vz gruobin
Die keinir eren bedurfen
DIZ IST DIV ANDER MARTER
Darzvo die valschin wurfen
5
Schalan von den steinen
Grozin vnde cleinen
An ir antlut rosin var
Und nach wizen lylien clar
Daz got selbe varwete
10
Vnd si geistlich marwete
In sin senftes minne ioch
Dainne mengir zvhit noch
Mit sitten vil gedultic
Dez ich doch bin vnschuldic
15
Ich sage war doch leider
Daz ich der tugende cleider
So lüzil han an mich gesnitten
Dez muoz ich nach toren sitten
Erfrorn wan vnd kvele
20
Uf dirre welte brvele
Vnd frurit mich vil übil
An miner hende grübil
Die hende tiuten guotiu werk
So bin ich ein crank getwerk
25
Uon trakeit ich niht wirke
Div zeswe vnd div lirke
Hende sint mir erfrorn
Ich han trakeit erkorn
73b,29
Und bin der ingesinde
30
Si nimit zeinem kinde
Swer ir gert zemuoter
Den spiset so ir fuoter
Daz er die tugende hazzit
Svz bin ich gefazzit
35
Mit trakeit hæze
Die sint mir gemæze
Der ruohte mich berovbin
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 182. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0182.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
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