Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
- Uz der helle bivnde
- Dez dritten tages vollekomen
- Als ir wol hant vernomen
- 55Von dem tode erstanden
- Und dez todis banden
- 88c,57Vnd fluoc als ein adelar
- Er fuorte die gevangen schar
- Die er hate erlost
- 60Uon der vinstern helle rost
- Die fuorter frœliche
- In sines vater riche
- Den phenix bezeichint svz
- Der milte ihesus cristus
- 65Der svz wart geivnget
- Von minne fivre besunget
- Svz wurden och ernivwet
- Dez siv niht enrivwet
- Cristes schilt generten
- 70Daz siv wol behorten
- Vnder siner baniere
- Die werden soldeniere
- Ritterlichin vahten
- Den keiser siv versmahten
- 75Darzvo sin gesinde
- Daz wagen siv gar swinde
- In wart der welte truren
- Und ir kvnftic sivren
- Vnd ir wehzil frœde smal
- 80Ir zwivillichin liebe wal
- Der welte glanzes morgen rot
- Daz si valslich ie bot
- Und ir liehten abent
- Die doch ie gabent
- 88d,85Darnach vngewitter
- Nach kvrzer frovde bitter
- Daz wart in gewehzilt so
- Daz siv iemer wesint fro
- Der wehzil kan frovde machen
- 90Weinen vmbe lachen
- Truren vmbe hoh gemüete
- Stetez vbil vmbe güete
- Swere vmbe engel sanc
- Kvrzes lebin vmbe lanc
- 95Sorge vmbe guot gemach
- Arbeit vmbe rvowe tach
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 221. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0221.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 221. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0221.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)