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- 50Verre vbir zehin rast
- Were er im zenahe
- Also rehte smahe
- Wirt der arme danne
- Sin liebi ist da zebanne
- 55Der warheit ich iv gihe
- Wa wart ie todez vihe
- 116c,57Den livten wider zemir
- Und och vngenemir
- Danne dez menschin lip
- 60Ez si man oder wip
- Sin bester frivnt in schiuhit
- Balde er von im fliuhit
- Reht alsam div ivwel
- Ist der vogel gruwel
- 65Als ist er zestunden
- Fromeden vnde kvnden
- Ein vngehurer butze
- Vnwert zvo allim nutze
- Der dicke diz bedahte
- 70Waz daz nutzis brahte
- Ich wil iv bescheiden baz
- Die rede die ich e las
- Merkint vngelachit
- Der mensche ist gemachit
- 75Der arme der tovbe
- Vz dem cranken stovbe
- Und darzvo vzzir hor
- Als ich seite da vor
- Vnd vz bloder eschin
- 80Smaher vngeweschin
- Och ist der mensche lœser
- Waz mohte wesin bœser
- Kon von menschen samen
- Uon dem wir alle namen
- 116d,85Vnsers lebins anevanc
- Prvofent wie rehte cranc
- Ist vnsir nature
- Wel ermiv figure
- Ist daz menschlich tier
- 90Und wierehte schier
- Sin lebin ist verendit
- Mit dem tode gebendit
- Horint kvmber langen
- Wie wir sin enpfangen
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 294. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0294.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 294. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0294.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)