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- 80Daz ich vil vmbe keret
- Bin von diner herten dro
- Min lip min sele ist fro
- Dine lere ich versmahe
- Zvo dem ist mir vil gahe
- 150d,85Dez minneclicher trost
- Mine sele ist erlost
- Uon diner gemeinde
- Vnd dines geloben vnreinde
- Und diner grozin vnmilde
- 90Der dich nie bevilde
- Vnd der welte vppekeit
- Der si also menge treit
- An mannen vnd an wiben
- Die nieman kan geschriben
- 95Wan si ist an alle zal
- In frovde kvrz vnde smal
- Ich han ein gebot genomen
- Uon minen herren vollekomen
- Daz ich dur nieman laze
- 100Ab siner tugende straze
- Ich niemer fuoz gesteppfe
- Mit siner helfe ich scheppfe
- Vz der genaden brvnnen
- Der wil der milde gunnen
- 105Swer sin hie geruochet
- Und mit demuote svochet
- Da von so ist mir vil guot
- Daz min herze vnde muot
- Stete an im belibe
- 105Die zit bi im vertribe
- Vnd an in min gedinge
- Lege svnder misselinge
- 151,1Der die warheit wiset
- Den dekein gebreste priset
- So kan mir gebresten niht
- Swaz mir doch hie geschiht
- 5Daz ist mir alles lihte
- Diz ist mines herzen bihte
- Wan sin gewalt reckit
- Mit warheit vnverdeckit
- Fur alder welte witze
- 10Sin wiser sin so spitze
- Div lebindige simel
- Beide erde vnd och himel
Empfohlene Zitierweise:
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 380. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0380.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Hugo von Langenstein: Martina. Hg. von Adelbert von Keller. Stuttgart 1856, Seite 380. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Hugo_Martina_1856_0380.png&oldid=- (Version vom 18.8.2016)