Seite:In der Burg oder Marien-Magdalenen Kirche (Luebeck).pdf/3

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

	Johann Gerhard Krüger: In der Burg oder Marien-Magdalenen Kirche. In: Die beglückte und geschmückte Stadt Lübeck, S. 174–178

HErrn Christi Urthel-Sprecher / und die Sententz so ein Jeder gesprochen.

Gegen über an der Mauer eine Messings-Platte / welche ein Königl. Schwedischer Rath Nahmens Hinricus Celestinus à Sternbach Anno 1679. dahin setzen lassen / worunter dessen sampt Sohns vermauerte Begräbnüß.

Das Gewölbe lieget in der Kirchen-Mitte sehr hoch.

In den Fenstern findet sich auch noch der Alten schöne Glaß-Bilder-Art.

Die Cantzel ist mitten in der Kirchen.

Deßgleichen die schöne grosse Leuchter-Crone / so Anno 1685. sel. Joachim Rönbeck auß seinen Mitteln dahin zum Gedächtnüß verehret / worunter auch dessen Begräbnüß.

An der Süder Seiten vor dem Chor ist St. Laurentii Geschicht sehr künstlich in Holtz geschnitten und starck vergüldet / dabey der Brauer-Knechte Andencken / so selbe Anno 1672. renoviren lassen: Das Zeichen ist B. K.

Südlich ausserhalb Chors ist Hn. Kronenbergs nachsinniges Epitaphium, aus Ezech. am 37.

Empfohlene Zitierweise:
Johann Gerhard Krüger: In der Burg oder Marien-Magdalenen Kirche. In: Die beglückte und geschmückte Stadt Lübeck, S. 174–178. Krüger, Lübeck 1697, Seite 176. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:In_der_Burg_oder_Marien-Magdalenen_Kirche_(Luebeck).pdf/3&oldid=- (Version vom 1.8.2018)