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	Sebastian Brant: Doctor Brants Narrenschiff

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Ach gott gib vnsern ho^eptern jn

Das sie su^ochen die ere dyn
Vnd nit yeder syn nutz alleyn
So hab ich aller sorgen keyn
Du gebst vnß sigk jn kurtzen tagen

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Des wir dir ewig lob thu^on sagen

Ich mane all sta^edt der gantzen welt
Was würde / vnd tyttel die sint gezo^elt
Das sie nit du^ont / als die schüfflüt
Die vneinß sint / vnd hant eyn stritt

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Wann sie sint mitten vff dem mer

Inn wynd / vnd vngewytter ser
Vnd ee sie werdent eyns der fu^or
So nymbt die Galee eyn gruntru^or /
Wer oren hab / der merck vnd ho^er

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Das schifflin schwancket vff dem mo^er

Wann Christus yetz nit selber wacht
Es ist bald worden vmb vnß nacht
Dar vmb jr die noch üwerem stadt
Dar zu^o gott vsserwelet hatt

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Das jr so^ent vornan an den spytz

Nit lont / das es an üch ersytz
Du^ont was üch zymbt noch üwerm grad
Do mit nit gro^esser werd der schad
Vnd gantz abna^em die Sunn / vnd mon

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Das houbt / vnd glyder vnder gon /

Es lo^eßt sich eben sorglich an
Leb ich / ich man noch manchen dran
Vnd wer nit an min wort gedenck
Die narren kappen ich jm schenck

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Empfohlene Zitierweise:
Sebastian Brant: Doctor Brants Narrenschiff, Basel 1499, Seite 134v. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Narrenschiff_(Brant)_1499_0268.jpg&oldid=- (Version vom 18.8.2016)