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Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel | |
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1033.
Der Liebh. Sie thun mir Unrecht. Ich wünsche nur das Mädchen; nicht des Mädchens Vermögen; also lassen Sie sich erbitten.
1034.
Der Liebh. Ihre Nichte wird frei werden; Sie werden sie frei lassen müssen.
1035.
Der Liebh. Schon vernahm ich es, wie Sie abermals dem armen Kinde mit Ihrer Barbarei zusetzten. Tyrann, der Sie sind!
1036.
Der Liebh. Herr, Sie wollen mich rasend machen! allein es soll Ihnen nicht gelingen. Ich werde Ihre Nichte befreit sehen, denn Sie werden gezwungen werden, sie frei zu lassen.
1037.
Der Oheim. So recht. Wer der Thorheit der Jugend nicht den Zügel schießen lassen will, der ist ein Tyrann, ein Barbar, ein Türke –
1038.
Der Oheim. Geht mich nichts an. Gesagt
Empfohlene Zitierweise:
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 232. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/276&oldid=- (Version vom 18.2.2024)
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 232. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/276&oldid=- (Version vom 18.2.2024)