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Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel | |
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ein Fiesko in der Republik der schlauen Bedienten. Auch verräth mein Herr mich nicht und dir (zum Kammermädchen, die er küssen will, die ihn aber abwehrt, oder es auch geschehen lassen kann, wenn sie Lust hat) – Dir drück’ ich ein Siegel auf den Mund.
58.
Der Diener. Wie? Wolle mich nur nicht zu jenen abgeschmackten Komödienbedienten erniedrigen, die durch verbrauchte List – – –
59.
Das Kammerm. Du folterst mich, wenn Du Dich nicht deutlicher erklärst.
👉️ 60.
Das Kammerm. Geduld! Kommt Zeit, kommt Rath. Hier ist ein Trostbringer.
61.
Der Diener. Der Name soll also Nebensache seyn. Man will mir die Sache also schwer machen. Ich soll eine ganz besondere Intrigue durchführen. Gut! Zweihundert Dukaten müssen verdient werden.
Empfohlene Zitierweise:
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 14. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/50&oldid=- (Version vom 8.3.2024)
Georg Nikolaus Bärmann: Neunhundert neun und neunzig und noch etliche Almanachs-Lustspiele durch den Würfel. Gebrüder Schumann, Zwickau 1829, Seite 14. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Neunhundert_neun_und_neunzig_und_noch_etliche_Almanachs-Lustspiele_durch_den_W%C3%BCrfel_(Reprint_1972).pdf/50&oldid=- (Version vom 8.3.2024)