Seite:OAB Neuenbuerg 233.png

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Bürgern nicht ohne Erfolg betrieben. Von Gewerben sind außer einer Schildwirthschaft die nöthigsten Handwerker vorhanden.

Im Staatswald Hummelrain befindet sich eine Erzgrube (Brauneisenstein), die sich bis unter das Dorf ausdehnen soll; die Bau- und Werksteine werden von den los herumliegenden Trümmerfelsen gewonnen.

Durch den Ort führt die Straße von Neuenbürg nach Liebenzell.

Über den Gemeinde- und Stiftungshaushalt s. Tabelle III.

Der Feldbau scheint früher ausgedehnter gewesen seyn, hiefür zeugen alte Ackerbeete und Steinriegel in den Waldungen Hirschgarten, Hummelrain und Hundsthal; auch soll nach der Sage der Ort ehemals eine weit größere Ausdehnung gehabt haben.

In Beziehung auf seine Herren theilt Waldrennach die Schicksale Neuenbürgs.

Empfohlene Zitierweise:
Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Neuenbürg. Karl Aue, Stuttgart 1860, Seite 233. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OAB_Neuenbuerg_233.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)