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(ein Tiroler Geschlecht) zu Geislingen, auch Bronnhaupten; die Schütz von Pürschütz, zu Geislingen und Bronnhaupten; die Schenken von Stauffenberg (Burgruine hohenzoller. OA. Hechingen) als Besitzer von Lautlingen mit Margrethausen und Ochsenberg und von Geislingen, weiter auch noch zu Endingen, Engstlatt, Ostdorf, Thailfingen; die Herren von Stotzingen (OA. Ulm) als Besitzer von Geislingen, 1/2 Dürrwangen und Bronnhaupten, auch zu Balingen und Erlaheim; die Grafen von Sulz zu Ebingen, Bronnhaupten, Erlaheim; die Thierberg als Besitzer von Hossingen, Lautlingen, Margrethausen, Meßstetten, Thieringen, auch zu Bronnhaupten, Dürrwangen, Ebingen, Engstlatt, Erlaheim, Geislingen, Käsenthal, Laufen, Pfeffingen, Truchtelfingen, Weilheim, Zillhausen; die Thurn und Taxis zu Geislingen; die Truchseßen von Waldburg als Pfandinhaber von Erlaheim und Bronnhaupten; die Ulm-Erbach als Lehensinhaber von Erlaheim, Unter-Digisheim; die Vogelmeier zu Geislingen; die Weitingen als Pfandinhaber von Bronnhaupten, 1/2 Dürrwangen, Ebingen, Geislingen; die Westerstetten (OA. Ulm) als Eigenthümer von Lautlingen und Margrethausen, auch zu Ebingen und Laufen begütert; die Winzeln (vergl. unten Thieringen) als Herren von Ehestetten, sodann zu Dürrwangen, Hossingen, Meßstetten, Stockenhausen und Thieringen. Endlich war während des 30jährigen Kriegs der Graf Heinrich von Schlick einige Zeit Inhaber der beiden Ämter Balingen und Ebingen. 1

Mit unbedeutenderem Besitz kommen im Oberamte vor: die Schenken von Andeck (OA. Rottenburg) zu Balingen, Engstlatt, Erlaheim, Ostdorf, die Anweil zu Engstlatt und Schalksburg, die Grafen von Athems (ein steirisches Geschlecht) zu Geislingen, die Herren von Balgheim zu Ebingen und Thieringen, von Bern (im OA. Rottweil) zu Thieringen, von Biesingen (hohenzoller. OA. Hechingen) zu Endingen, von Brackenheim zu Meßstetten, von Dettingen zu Meßstetten, von Dotternhausen (?) zu Heselwangen, von Ehingen zu Ostdorf, von Falkenstein (OA. Oberndorf) zu Engstlatt, die Fauber von Randegg zu Bronnhaupten, die Forstner von Dambenoy ebenda, die Geiger von Grünbüchel zu Engstlatt, die Herren von Hausen zu Zillhausen, von Hertenstein (Stammhaus jetzt auf Sigmaringer Markung) zu Ebingen, von Hornstein zu Truchtelfingen und Winterlingen, von Ihlingen (OA. Horb) zu Engstlatt, die Lindenfels zu Wannenthal, die Magenbuch (hohenzoller. OA. Sigmaringen)

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann, Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Balingen. W. Kohlhammer, Stuttgart 1880, Seite 218. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OABalingen0218.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)