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Maulbronn; damals vertauschte solches dieses Patronat und zugleich das in Löchgau an das Hochstift Speyer gegen das Patronat der Kirche zu Lußheim; von Speyer brachte Württemberg den 7. Juli 1545 den hiesigen Kirchensatz gleichfalls durch Tausch an sich, wie denn auch heutzutage die Besetzung der Pfarrei dem Könige zusteht. – Ein Burchardus viceplebanus von Wimsheim ist Zeuge im November 1293.


Schlußwort.

Als Fortsetzung der dem statistisch-topographischen Büreau obliegenden Beschreibung des Königreichs ist die gegenwärtige Beschreibung des Oberamts Leonberg von dem bei dem Büreau angestellten Topographen Paulus bearbeitet, ausgenommen die sowohl dem allgemeinen als besonderen Theil einverleibten geschichtlichen Abschnitte, welche das Büreau-Mitglied Ober-Studienrath v. Stälin zum Verfasser haben.

Dabei findet sich das Büreau verpflichtet, die Mitwirkung und Unterstützung dankbarst anzuerkennen, welche der vorliegenden Arbeit von mehreren geistlichen und weltlichen Orts-Vorstehern, insbesondere aber von Seite der Herren Bezirks-Beamten: Oberamtmann Schmidlin und Oberamts-Arzt Dr. Theurer, Cameral-Verwalter Umfrid und Oberförster v. Moltke in Leonberg, sowie durch schätzbare Beiträge des Herrn Freiherrn v. Varnbüler in Hemmingen zu Theil wurden.

Die statistischen Berechnungen sind von Trigonometer Diezel und Secretär Dr. Sick gefertigt worden.

Stuttgart, im Dezember 1851.

Herdegen.     


Empfohlene Zitierweise:
Karl Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Leonberg. J. B. Müller’s Verlagshandlung, Stuttgart 1852, Seite 276. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OALeonberg_276.png&oldid=- (Version vom 1.8.2018)