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gehören, wo sie auch seien. Z. u. A. Heinrich Zollner von Mergentheim. W. F. 5, 109.

1315. Walther v. Hertenstein zu Billingsbach und seine Gemahlin My verkaufen dem DO. um 50 Pfd. Hllr. ihre eigenen Leute zu Mergentheim, darunter Konrad den Müller auf der Kraftsmühle. W. F. 4, 276.

1315. Gottfried v. Brauneck wird im Chor der DO.skirche zu Mergentheim bei Vater und Großvater beigesetzt. W. F. 1853. S. 31.

1317. Arnold v. Sachsenflur hat von DO. den Wachsmutes-Hof in Mergentheim zu Lehen. St. A.

1319. Neuer Ablaß von mehreren Bischöfen für den Kirchbau in Mergentheim. W. F. 8, 271.

1319. Der Johanniter-Bruder Berthold, Sohn des Rüdiger Reich in Mergentheim, bittet in Rom um Ablässe für alle, welche die St. Johannis-Pfarrkirche in Mergentheim besuchen, und erlangt solche. W. F. 8, 273.

1320 Mai 25. Neue Streitigkeiten zwischen DO. und Johanniter-Orden wegen des Wasserrechts für ihre an demselben Bach gelegenen Mühlen in Mergentheim werden vertragen. W. F. 8, 274.

1320. Man beginnt den Bau der Dominikanerkirche in Mergentheim. W. F. 1853. S. 28.

1322 August 26. Conrad, Kraft und Gottfried v. Hohenlohe mit ihren Gemahlinnen verkaufen dem DO. in Mergentheim ihre Kemnathen, das Steinhuß zu Mergentheim, auch alle ihre eygen Leute zu Mergentheim ohne ihre edel Lüte und sonderlich ohne Konrad v. Schüpf. W. F. 1848, II. S. 12.

1322. Ebendieselben verzichten auf das Büttelamt und Gericht zu Mergentheim und auf das Recht, Herberge zu nehmen. W. F. 4, 276.

1322. Adelheid gen. Wicherichin v. Mergentheim stiftet in das Joh. Haus daselbst zum Seelgeräth 1 Pfd. Hllr. aus einem Weinberg am Isenberg. W. F. 8, 274.

1322. Ulrich von Brauneck und seine Gemahlin verkaufen dem DO.shause in Mergentheim eine leibeigene Familie ufm eygen zu Widelbach (?) um 12 Pfd. Hllr. und 12 Ellen Tuchs, davon die Elle 8 Schill. gilt. W. F. 1848, II. S. 13.

1327. Ulrich v. Hohenlohe-Brauneck verkauft an Rüdiger den Reichen von Mergentheim Wachbach und alle die Leute, die er zu Mergentheim hatte. W. F. 1851, S. 106.

1328. Konrad v. Mergentheim Zeuge in einer Würzburger Urkunde Reg. bo. 6, 244.

1329. Margaretha v. Mergentheim desgleichen. Ebend. 313.

1329. Ablaßbrief von 6 Bischöfen für die Kirche in Mergentheim. St. A.

1329. Elsbet, Witwe des Ritters Mertin von Mergentheim, stiftet zum Seelgeräth ihres Mannes ins Johanniter-Haus zu Mergentheim 3 Schill. Hlr. und 3 Hühner aus einem Gut und Weingarten in Untertainbach (?) W. F. 8, 273.

1331. Konrad Petsch zu Mergentheim verkauft DO. 4 Morgen Weinberg daselbst am Ysenberg für 20 Pfd. Hlr. und empfängt sie wieder zu Lehen. St. A.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann, Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Mergentheim. W. Kohlhammer, Stuttgart 1880, Seite 396. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtMergentheim0396.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)