Seite:OberamtMergentheim0523.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

1312. Heinrich v. Ottelfingen Bürger zu Mergentheim. W. F. 4, 234.

1318. Die von Stetten, gen. v. Gabelstein verkaufen an DO. in Mergentheim ihre leibeigenen Leute zu Öttelfingen etc. W. F. 4, 196.

1341. Dietrich Geyer v. Giebelstatt und Frau verkaufen 31/4 M. Weingärten zu Edelfingen an DO. um 37 Pfd. 6 Schill. St.A.

c. 1350. DO. in Mergentheim hat als Jahrtags-Stiftungen: von Jutta genannt Engelrin 1 Pfd. Hllr., von dem Hof Heinrichs gen. Morstat in Otelvingen und von Johannes v. Görliz (?), ehedem Scholar in Mergentheim, 1 Fuder Wein von 3 Morgen Weinberg in Otelvingen, auf dem Berg, welcher Ryngolfestal ob dem Brünnelin genannt wird. W. F. 6, 86. 87.

1360. Kraft v. Hohenlohe und seine Gemahlin Anna stellen ihren Geistlichen, darunter dem Pfarrer von Edelfingen, einen Schutz- und Schirmbrief für Leib und Gut aus. Wib. 2, 302.

1365. s. Mergentheim.

1366. Die Johanniter-Kommende zu Mergentheim hat Einkünfte in Edelfingen. W. F. 8, 280.

1370. Eitel Mertin erhält vom DO. die Burglehen geliehen.

1376. Konrad v. Wittstatt und Frau verkaufen an Deutschorden ihre Gilten und Güter auf deren v. Berchtheim Hof zu Edelfingen. St.A.

1379. Gottfried v. Hohenlohe verkauft an Weiprecht Mertin Gilten, Gericht, Leute und Güter zu Edelfingen um 1224 Pfd. St.A.

1383. Dieter Gans, Amtmann zu Ozberg, versetzt dem DO. seine Güter zu Edelfingen und Wachbach. W. F. 5, 223.

1388. Das Johanniterordenshaus in Mergentheim verkauft an DO. Güter und Gilten in Edelfingen, Schweigern und Königshofen. (B.)

1388. Ulrich und Friedrich v. Hohenlohe versprechen, solange die von Dottenheim Schloß Schüpf innehaben, die Pfarrei Edelfingen u. a. denjenigen zu leihen, welchen jene dazu vorschlagen werden. Wib. 1, 170. (Besteht noch 1483: Wib. 2, 372.)

1398. Wiprecht Mertin und seine Söhne verkaufen alles was sie haben in Edelfingen in Mark und Feld, Leute, Zinse, Gilten, Güter, Gericht, Vogtei, dazu die Höfe Reckersthal und Neubronn um 940 fl. an DO. St.A.

1404. Peter Stettenberger ein Edelknecht verkauft an Hans Schütz, Bürger zu Mergentheim, seine Zinsen und Gilten in Edelfingen. St.A.

1406. Beringer Reich v. Mergentheim ges. zu Wachbach und sein Sohn verkaufen dem DO. ihr Fischwasser in Edelfingen. St.A.

1410. Deutschorden kauft in Edelfingen von Hans Schütz. St.A.

1414. Peter v. Finsterlohe, gesessen zu Laudenbach, verkauft um 60 fl. an DO. Güter und Gilten in Edelfingen. (B.)

1416. Martin Hofmann, gesessen zu Edelfingen, gibt dem DO. in Mergentheim 3 Morgen Weingarten in Edelfingen auf. (B.) St.A.

1426. Ytel Mertin und seine Frau Anna v. Alitzhausen verkaufen an DO. Zinse und Gilten für 36 fl. in Edelfingen. St.A.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann, Eduard Paulus: Beschreibung des Oberamts Mergentheim. W. Kohlhammer, Stuttgart 1880, Seite 523. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:OberamtMergentheim0523.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)