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Paul Schumann (1855-1927): Dresden. Berühmte Kunststätten, Band 46, 1. Auflage | |
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Antike. Er schloß sich in seinen Anschauungen und als Lehrer der Akademie durchaus den französischen Klassizisten Cordemoy, Blondel und Briseux an und bekämpfte heftig den Stil Pöppelmanns, sowie das Übermaß in der Anwendung der Zierate. Nur die Schönheit der Verhältnisse ließ er noch gelten, die edle Einfachheit wurde das Ideal. Leider war sie gleichbedeutend mit Kahlheit und Nüchternheit. Krubsacius war nicht ein Gegner des Rokokogeschmackes für die innere Ausstattung der Wohnungen, im Gegenteil die französische Bequemlichkeit billigte und lehrte auch
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Paul Schumann (1855-1927): Dresden. Berühmte Kunststätten, Band 46, 1. Auflage. E.A. Seemann, Leipzig 1909, Seite 211. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Paul_Schumann_-_Dresden.pdf/223&oldid=- (Version vom 31.1.2023)
Paul Schumann (1855-1927): Dresden. Berühmte Kunststätten, Band 46, 1. Auflage. E.A. Seemann, Leipzig 1909, Seite 211. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Paul_Schumann_-_Dresden.pdf/223&oldid=- (Version vom 31.1.2023)