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Götterhilfe.
Rufet nicht die Götter, Menschen,
Daß sie euch Gesänge lehren,
Sie erhören euch nicht!
Auch wer listig Götter bände,
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Von dem Hypnos überraschte Säng erzwungnen Gesang.
Aber werth des Umgangs suchen
Selbst sie reine Menschenherzen,
Schenken herrlichen Sinn:
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Gießen unerfleht dem Menschen Heil’gen Schauer durch die Nerven,
Und dann singt er ein Lied.
Wann des Dionysos Nektar
Ihn zu Hämos Gipfel aufhebt;
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Dann begeistern sie ihn. Wann der Liebe himmlisch Feuer
Ihn durchflammt, die Brust ihm weitet,
Dann begeistern sie ihn.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 256. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_256.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Musen-Almanach für das Jahr 1798. Tübingen: J. G. Cottaischen Buchhandlung, 1797, Seite 256. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Schiller_Musenalmanach_1798_256.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)