Seite:Taras Schewtschenko. Ein ukrainisches Dichterleben. Von Alfred Jensen (1916).djvu/38

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Dem ukrainischen Dichter winkte ein anderes Paradies als das der epikuräischen Künstlerschaft und der persönlichen Bequemlichkeit. Und zu diesem Paradies führte ihn ein enger Pfad, der mit spitzen Dornen bewachsen war. Schewtschenko selbst mußte auf diesem Pfad zugrunde gehen, um seinen Landsleuten das gelobte Land zeigen zu können. „Was unsterblich im Gesang soll leben, muß im Leben untergehn.“