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Wie aber dien’ und dank’ ich dir,
Wie lieb’ und ehr’ ich dich dafür?
Ich will ja immer fromm und rein,

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Will treu der lieben Seele seyn.


 Joh. Mart. Miller.


Manchen Musenzöglingen.

Jedes Gewerb wird erlernt, der Schuster bildet den Schuster,
Und der Zimmerer lehrt wieder den Jungen sein Werk:
Nur in der Poesie, in der Kunst der Künste, da pfuschet
Jeder getrost, und meint dennoch ein Meister zu seyn.

 Neuffer.

Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 212. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_212.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)