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Das Mahl zu Heidelberg.
Romanze.
Von Würtemberg und Baden
Die Herren zogen aus,
Von Metz des Bischoffs Gnaden
Vergaß das Gotteshaus;
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Sie zogen aus zu kriegenWohl in die Pfalz am Rhein,
Sie sahen da sie liegen
Im Sommersonnenschein.
Umsonst die Rebenblüthe
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Sie tränkt mit mildem Duft,Umsonst des Himmels Güte
Aus Aehrenfeldern ruft:
Sie brannten Hof und Scheuer,
Daß heulte Groß und Klein;
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Da leuchteten vom FeuerDer Neckar und der Rhein.
Empfohlene Zitierweise:
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 213. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_213.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Ludwig Neuffer (Hrsg.): Taschenbuch von der Donau 1824. Stettinische Buchhandlung, Ulm 1823, Seite 213. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Taschenbuch_von_der_Donau_1824_213.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)