Seite:Vom kriege widder die Türcken0045.jpg

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Reg.5. gab er durch den heiligen Joseph / gros glück dem konigreich ynn Egypten. Vnd .4. Reg.3. Spricht Eliseus zu Joram dem Könige Jsrael / Jch wolt dich nicht ansehen / wo Jossaphat der konig Juda nicht da were.Vnd muste also zum selbigen mal / den gottlosen königen Jsrael vnd Edom geholffen werden / vmb des einigen frumen mans willen / die sonst ynn aller not vertorben weren. Vnd ym Buch der Richter kan man wol sehen / was Gott guts thet / durch Ehud / Gedeon / Dibora / Samson vnd der gleichen / eintzele personen / ob wol das volck solchs nicht werd war / Widderumb / was grossen schadens thet der Doeg / so zu des königes Saul hofe war .1. Regum.22. Was richtet Absalom an widder seinen vater Dauid / mit hulffe vnd rat Ahitophels .2. Reg.15.

Dis rede ich darumb / das vns nicht solle schrecken / noch ichtes bewegen / ob der grösser hauffe vngleubig odder vnchristlicher meynung vnter des Keisers panier stritte / Man mus auch widderumb dencken / das ein eintzeler Abraham gar viel vermag Gen. 14. vnd .17. So ist auch das gewis / das vnter den Türcken / als des Teuffels heer / keiner nicht ist / der Christen sey oder demütiges vnd richtiges hertz habe. 1. Reg. 14. sprach der frume Jonathan / Es ist Gotte nicht schwere / den sieg geben / durch viele odder durch wenige / Vnd thet selb ander eine grosse schlacht an den Philistern / die Saul mit dem gantzen heer nicht vermocht. Darumb ligt nicht dran / ob der hauffe nicht gut ist / Wenn nur das heubt vnd der furnemesten etliche rechtschaffen sind / Wie wol es gut were / das sie allesampt rechtschaffen weren / Aber das ist nicht wol müglich.