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Es ist ein erfreuliches Zeichen der Zeit, daß heute wieder mehr als sonst Interesse für die Heimatgeschichte erwacht ist und zwar in den verschiedensten Kreisen. Der Verfasser würde sich glücklich schätzen, wenn auch vorliegendes Buch mit dazu beitragen könnte, bei diesem und jenem die Liebe zur Heimat und zur Volkskunde zu wecken, ihm die Augen für den Wert und die Schönheit der Heimat zu öffnen.

So sende ich denn das Buch hinaus mit der Bitte um freundliche Aufnahme und Nachsicht. Bescheiden klopft es bei den einzelnen Familien im Vaterlande an und bittet höflich um Einlaß. Man öffne ihm die Türe. Ein Hausfreund möchte es werden.

Ich danke herzlich dem Herrn Verleger für die hübsche Ausstattung des Werkes und Herrn Professor O. Seyffert in Dresden, dem unermüdlichen Museumsleiter des Vereins für Sächsische Volkskunde, sowie Herrn Maler F. Rowland für die künstlerische Mitwirkung. Ganz besonderen Dank spreche ich an dieser Stelle auch aus Herrn Prof. Dr. Mogk in Leipzig und Herrn Dr. A. Meiche in Dresden, dem Verfasser vom Sagenbuche des Königreiches Sachsen, welche das Werk im Manuskript durchsahen, mir gute Winke und Ratschläge erteilten und mir manche Anregung gaben.

Schulhaus Arnsdorf in Sachsen, im Januar 1904.

Kantor Fr. Bernh. Störzner.     
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Friedrich Bernhard Störzner: Was die Heimat erzählt. Arwed Strauch, Leipzig 1904, Seite 007. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Was_die_Heimat_erz%C3%A4hlt_(St%C3%B6rzner)_007.jpg&oldid=- (Version vom 1.8.2018)