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Einsetzung, die Gemeinde thut’s auch. Etwa meint ein hochwürdiges Decanat und Consistorium, dahinter stecke etwas und thut gerade nicht was wir begehren. Ich bin auf alles gefaßt. Es kann kein Haar von meinem Haupte fallen ohne Des Willen, der mir elendem Sünder in Christo Jesu doch ein Vater worden ist. Sein, Sein, Sein, nicht mein, nicht Gebhard’s, nicht Kündinger’s, nicht der Gemeinde Wille geschehe.
Wie’s Gott gefällt, so lauf’s hinaus:
Ich laß die Vöglein sorgen,
Kommt mir das Glück heut’ nicht zu Haus,
So wird es doch sein morgen.
Was mir bescheert,
Bleibt unverwehrt,
Ob sich’s schon thut verziehen:
Dank Gott mit Fleiß,
Soll’s sein, so sei’s,
Er wird mein Glück wohl fügen.
Empfohlene Zitierweise:
Johannes Deinzer: Wilhelm Löhes Leben (Band 1, 2. Auflage). Gottfried Löhe, Nürnberg 1874, Seite 327. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6hes_Leben_Band_1_(2._Auflage).pdf/337&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Johannes Deinzer: Wilhelm Löhes Leben (Band 1, 2. Auflage). Gottfried Löhe, Nürnberg 1874, Seite 327. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6hes_Leben_Band_1_(2._Auflage).pdf/337&oldid=- (Version vom 1.8.2018)